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Sohn Kaspar‘ aus der anagrammatischen Unterschrift S.
Hanes Sprancio. Nachweisung, daß die geheimnisvolle
Mitteilung sich auf eine gewaltsame Änderung der Thron-
folge in Baden beziehen muß.
c) Die soeben erschienene Broschüre des Professor
Dr. Klee -Nürnberg „Neue Beiträge zur K.-H.-For-
schung‘, daselbst bei Schrag, 4,50 RM., die neben der
Pies’schen Schrift „Fälschungen und Tendenzberichte‘““ pp.
als die beste und gründlichste kritische Arbeit über
den H.-Fall zu bezeichnen ist. Langjährige Forschungen
in süddeutschen Staats- und Stadtarchiven, Studien über
die bayrischen Dialekte, Anknüpfung persönlicher Be-
ziehungen, Gewinnung so wichtiger Briefe wie desjenigen
auf S. 80, Ortsbesichtigungen, Schriftvergleichungen
u. a. m. haben auch in diesem Verfasser die Überzeugung
von der Ermordung und badischen Herkunft Hausers fest
begründet. Raummangel und Zweck dieser vornehmlich
dem Bartningschen Anteile an der H.-Forschung geltenden
Zeilen verbieten ein näheres Eingehen auf Dr. Klees ver-
dienstliches Werk. Seine Lektüre sei wärmstens empfohlen.
d}) Der von Bartning S. 66 seines Hamburger Vortrags
mitgeteilte Bericht des österreichischen Gesandten am
badischen Hofe von Philippsburg vom 1. Dez. 1853 an
den Minister v. Buol in Wien. Der Bericht ist im bei-
gegebenen Vortrage Bartnings enthalten und dort nach-
zulesen.
e) Die Bestellung von Widerrufen aller Art durch die
badische Regierung, um die lästige K.-H.-Sache für Baden
aus der Welt zu schaffen. Garnier! Die Herzogin von
Hamilton, des Erbprinzen (K. H.s) Schwester! Nach
Seite 110 seines Hauser-Buchs will Mittelstaedt Briefe
von ihr eingesehen haben, in denen sie ihren Glauben an
Hausers Brudereigenschaft und die Aufstellung von H.s