Volltext: Sammelhandschrift mit Texten aus Trivium und Quadrivium – Nürnberg, STN, Cent. V, 21

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Und wos döi thou und trieb'n hob'n, 
Dös geiht mi weiter All's nix oh; 
Und wenn i's wüßt', i thöt' nix sog'n. 
Und endli fällt'r ei ihr Moh; 
Und öiz fängt s' wider oh zon laf'n, — 
Sie richt't goar ihr'n Kupf nit zamm, — 
Sie schreit scho on der Thür mit Schnaf'n: 
Diz is der Schlosser nit derhamm! 
Diz ober floucht er wöi a Reiter 
Und sagt: Sie senn on All'n Schuld! 
Sie sagt, sie waß's; halt ober, leider! 
Er soll doch hob'n ner Geduld. 
Sie sagt, sie will die Kutsch'n nehma, 
Sie stünd'n jo derhamm, die Pfer. 
Der Herr. 
J möißt' mi vur mein Leut'n schöma; 
Döi wüßt'n jo nit, wos dös wär'. 
Diz thout s' no in die Söck' neilanga, 
Als wenn sie's no nit durchsoucht häit'. 
Er sagt: Dau grod, dau rum senn S' ganga; 
Dau soll s' röcht souch'n, grod wou s' steiht. 
Sie thout a weng dau rummergros'n, 
Denkt: der Gedank, Herr, der is g'sund! 
Diz thout s' an Schra: Dau vur der Nos'n, 
Dau schaua S' her, dau ligt der Hund!
	        
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