Objekt: Humbert von Romans: Auslegung der Augustinerregel, dt. – Nürnberg, STN, Cent. VI, 46e

458 Vom zuckerbachen 
xrauf. NB. Du kanst auch einen Teig machen wie 
zu den erst gebackenen Aepffeln. Man muß nur 
eine Kirsche auf einmahl einlegen. Ammern kanst 
du auch so backen. 
—A 
rtut 1632662 
—— t, oα α 
Kraͤnzgen von Rosinen und Mandeln. 
Nimm Mandeln ziehe ste ab, welche sie in Ro⸗ 
senwasser, und kerne recht schoͤne grosseRosinen 
aus, solche weiche in Wein; nimm weissen oder 
gelben Drat, und hange immer eine: Rosine und 
eine Mandel, bis es so viel sind als ein Kranz. Beu— 
ge den Drat hinten zu, laß zwey kleine Stuͤckgen 
daran, daß du ihn kanst wieder aufbeugen, und 
darbey halten. Mache sie erst alle, sochiel du ha⸗ 
ben wilst. Nimm einen Teig, wie zu Datteln, 
du kanst auch wohl ein Ey darzu thun:· Setze ge⸗ 
schmelzte Butter uͤber in einem Pfaͤnngen oder 
Tiegel, wenn sie heiß, so tunke ein Kraͤnzgen in 
den Teig, und lege es in die Butter, laß es auf 
beyden Seiten backen.: Alsdenn nimm es heraus 
und beuge den Drat hinten auf, lege die Hand auf 
das Kraͤnzgen, und ziehe den Drat fein sachte 
daraus, nimm ein scharffes Messer, schneide er 
von einander, so werden zwey Kraͤmzgen, und 
sieht man die Mandeln und Rosinen. Es muͤs⸗ 
sen zwey Personen seyn, davon die eine baͤckt, 
and die andere ausziehet und zerschneidet. 
Kraft⸗
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.