59
len
War
Ion
"om
en
ven
N.
‚Ar
ınd
en,
hen
ner
ılta
ten
ng
rd
th-
hrt
ner
Yie
In
AM
ch,
zen
mM
ent:
aut
»hr
MIN
118
Ion
ten
nn
yer*
ich
DZ
ergeben hat, die grosse Unterhaltungskosten, Sohlenschwellen
and eine Verstärkung des Hammerauer Wehres veranlasste, und
während in der österreichischen Salzach, also bei Salzburg eine
shnliche Sohlenvertiefung eintrat, hat sich bei Laufen, wo der
Fluss eine ganz abnorme, nicht zu beseitigende Krümmung be-
sitzt, die Sohle erhöht, so dass die Klagen wegen häufigerer
Ueberschwemmungen sich in den letzten Jahrzehnten verstärkten.
Oberhalb Laufen bei Triebenbach wurden Schutzdämme ausge-
"ährt und auch bei Laufen selbst wird etwas geschehen müssen,
nachdem in dem gegenüberliegenden österreichischen Oberdorf
Ichutzvorkehrungen getroffen worden sind.
Zwischen den beiderseitigen Uferstaaten ist die Entfernung
zrösserer Geschiebemassen aus dem Flussbette vereinbart und
‘st. auch bereits ein Projekt aufgestellt über die Verwendung
lieser Massen zu Hochwasserdämmen bei Laufen.
Kleinere Flüsse. Von kleineren Flüssen, die der Staats-
hauverwaltung öfters Anlass zur Thätigkeit gaben, sind zu er-
wähnen die Loisach, die Amper, die Würm, die Mangfall, die
Tyroler Achen und die Saalach ober Hammerau. Es han-
Jelt sich dabei meistens um vereinzelte Uferschutzbauten,
deren Kosten in der Regel zu ”/s von der Kreisgemeinde zu */s
von den Angrenzern getragen werden. Viele Untersuchungen
and Entwürfe wurden durch die Ueberschwemmungen am Kochel-
zee veranlasst, wo die im vorigen Jahrhundert zur Umgehung
Jes Sees erfulgte Anlage eines Flosskanales, ausserdem aber
auch die Zuführung grosser Geschiebemassen aus dem Hoch-
zebirge in die Loisach zur Ausbildung grosser Missstände An-
lass gegeben haben. Ganz neuerdings haben grosses Interesse
auf sich gezogen die Ueberschweramungen an der Würm unter-
halb Pasing infolge von Vereisung. Auch hiefür sind Ver-
besserungsprojekte ausgearbeitet worden. Ein sehr bedeutendes
Fast ausschliesslich von der Kreisgemeinde getragenes Unter-
aehmen war die Correction der Tyroler Achen, deren günstige
Folgen für die am Südufer des Chiemsees gelegenen Gemeinden
von grösster Bedeutung sind. Zur weiteren Verbesserung soll
lie Tieferlegung des Wasserstandes des Chiemsees um 0,60 m
dienen, worüber seit vielen Jahren verhandelt wird und
wofür auch schon grosse Zuschüsse des Staates und der Kreis-
zemeinde bewilligt worden sind, das technische Projekt liegt
T