Vorrede.
voraus sezte, daß man schon das
meiste aus der Uibung wissen müste.
Man findet aber offt das Gegen⸗
theil. Eine Koͤchin weiß ja wohl vie⸗
le Speisen zu bereiten, so sie in den
Haͤusern wo sie gewesen, hat machen
lernen; und welche sonderlich au
dem Orte ihres Aufenthalts üblich
sind. Es ist aber nicht zu verlan⸗
gen, daß sie sich nach dem Geschmack
eines jeden Landes und sonderlich
fremder Nationen, ohne weitere
Anweisung solle richten koͤnnen. Zu
diesem Ende hat man Kochbuͤcher.
Und diese muͤssen so viel moͤglich al⸗
les in sich fassen, was man nur zu
speisen verlangt. Es kan sich oͤffters
ein Koch oder Koͤchin durch Berei⸗
tung einer geringen Speise, wel⸗
che in diesemoder jenem Lande, iß
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