Inhaltsverzeichnis: Nürnberg und seine Merkwürdigkeiten

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jüngste Gericht wird für einen Dürer ausgegeben. Ausserdem 
find noch viele Bilder von unbekannten Malern in der Kirche 
vertheilt, die der Besichtigung werth sind. Die Glasmale— 
reien sind meistens von Veit Hirschoogel und seinen Söhnen 
und von Martin Kirnaberger; das Markgrafenfester von Veit 
Hirschvogel nach Kulmbach 88 eichnungen, die Bildnisse des Mark⸗ 
grafen Friedrich von Brandenburg, seiner Gemahlin Sophie 
und ihrer acht Kinder enthaltend, das Maximiliansfenster 
(1514), das Schürstab'sche, das Behaim'sche und das Haller'sche 
verdienen den Vorzug, obgleich auch in den übrigen viele schöne 
Wappen enthalten sind. Unter den B ildhauerwerken sind meh— 
rere Statuen zu suchen, die Werth haben, vorzüglich aber zeiche 
nen sich aus eine Kreuzschleppung an einem Altärchen von 
Adam Kraft und ein Relief in der Wand des Chores von dem— 
selben Meister, den Judaskuß, Christus am Oelberg und das 
Abendmahl vorstellend (1501); alte Steinsculpturen enthält 
ein Monstranzbehaͤlter neben dem Petersaltar, der Holzsculptu— 
ren und auf den Altarflügeln Malereien von Wohlgemuth enthält. 
Dieser Altar soll in der alten Peterskapelle gestanden haben. 
Die Gedächtnißtafeln, die an den W änden umherhängen, sind 
von Nürnberger Patriziern gestiftet. Eine neue, dem Gesammt— 
charakter der Kirche mehr entsprechende Kanzel wäre sehr zu 
wünschen. Das Choͤrlein, in welches man von einem Anbau 
schräg über der Moritzkapelle gelangt, ist nicht zu übersehen. Der 
neue Altar nach C. Heideloff's Zeichnungen wurde 1821 von 
Rotermundt in Holz ausgeführt. Treffliche Holzsculpturen von 
Veit Stoß, Johannes, die Jungfrau Maria und Christus am
	        
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