109
⸗
2
—
ehrwir—
findtud
edtigeren
zwinische
ben müͤs—
rch Siu⸗
ufweist
he Ge⸗
Chor
nhie⸗
heben:
rmalt;
303);
Ftanz
Achem
ae nach
6509);
u Na⸗
ind St.
Luchet,
düret
hrisian
ahauer;
grann
93das
jüngste Gericht wird für einen Dürer ausgegeben. Ausserdem
find noch viele Bilder von unbekannten Malern in der Kirche
vertheilt, die der Besichtigung werth sind. Die Glasmale—
reien sind meistens von Veit Hirschoogel und seinen Söhnen
und von Martin Kirnaberger; das Markgrafenfester von Veit
Hirschvogel nach Kulmbach 88 eichnungen, die Bildnisse des Mark⸗
grafen Friedrich von Brandenburg, seiner Gemahlin Sophie
und ihrer acht Kinder enthaltend, das Maximiliansfenster
(1514), das Schürstab'sche, das Behaim'sche und das Haller'sche
verdienen den Vorzug, obgleich auch in den übrigen viele schöne
Wappen enthalten sind. Unter den B ildhauerwerken sind meh—
rere Statuen zu suchen, die Werth haben, vorzüglich aber zeiche
nen sich aus eine Kreuzschleppung an einem Altärchen von
Adam Kraft und ein Relief in der Wand des Chores von dem—
selben Meister, den Judaskuß, Christus am Oelberg und das
Abendmahl vorstellend (1501); alte Steinsculpturen enthält
ein Monstranzbehaͤlter neben dem Petersaltar, der Holzsculptu—
ren und auf den Altarflügeln Malereien von Wohlgemuth enthält.
Dieser Altar soll in der alten Peterskapelle gestanden haben.
Die Gedächtnißtafeln, die an den W änden umherhängen, sind
von Nürnberger Patriziern gestiftet. Eine neue, dem Gesammt—
charakter der Kirche mehr entsprechende Kanzel wäre sehr zu
wünschen. Das Choͤrlein, in welches man von einem Anbau
schräg über der Moritzkapelle gelangt, ist nicht zu übersehen. Der
neue Altar nach C. Heideloff's Zeichnungen wurde 1821 von
Rotermundt in Holz ausgeführt. Treffliche Holzsculpturen von
Veit Stoß, Johannes, die Jungfrau Maria und Christus am