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XXXV.
Altdorf.
(Grünsberg, Sophienquelle, Reinholdshöhe,
Pattenhofen, Burgthann, Ochenbruck,
Gnadenberg, Prackenfels.)
Eine Zweigbahn führt von Feucht nach dieser
ehemaligen Universität, allwo die alten Nürnberger
studirten und die den bezeichnenden Namen „Nürn—
berger Bierinsel“ führte. Toll genug mag es manch—
mal daselbst zugegangen sein, denn wer kennt nicht die
Worte Schiller's in „Wallensteins Lager“ unter Bezug
auf den Herzog von Friedland, der sich Studiums halber
dort aufhielt.
„Ja, er fing's klein an und ist jetzt groß;
Denn zu Altdorf im Studentenkragen
Trieb er's, mit Permiß zu sagen,
Ein wenig locker und burschikos,
de— seinen Famulus bhald erschlagen.
Wollten ihn drauf die Nürnberger —
Mir nichts, Dir nichts ins Carcer sperren;
s war just ein neugebautes Nest,
Der erste Bewohner sollt' es taufen.
Aber wie fängt er's an? Er läßt
Weislich den Pudel voran erst laufen.
Nach dem Hunde nennt sich's bis diesen Tag;
Ein rechter Kerl sich dran spiegeln mag.
Unter des Herrn großen Thaten allen
Hat mir das Stückchen besonders gefallen.“ —
Die Universität Altdorf bestand bekanntlich fast
200 Jahre und gingen viele große und bedeutende
Männer, namentlich auch von Nürnberg, aus ihr hervor.
Die Entstehung des Städtchens ist, wie es fast
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