144*
—VV —
—esle
—E—
126 Von gesottenen Speisen,
es genug, so leg es in eine Schuͤssel und gieß ei⸗
ne gute dicke Mandel-Bruͤh daruͤber.
Junge Huͤhner zu fuͤllen.
Wenn die Huͤhner rein gemachet sind, so
raͤume sie, wie eine Taube aus, und rechne auf
ein paar Huͤhner zwanzig Krebse, ein Viertheil
Pfund geschmelzte Butter, zwey Eyer, drey Pfen⸗
ning⸗Semmeln, Petersilien⸗Kraut, Muscaten⸗
Blumen, Ingber und Salz, mache die Krebse,
wenn sie gesotten sind, aus denen Schaalen, saͤu—
bere die Nasen rein, und stosse sie mit den obigen
Schaalen in einem Moͤrsner. Laß die oben ge⸗
dachte Butter zergehen, und brate diese gestosse—
ne Schaalen darinnen, denn drucke sie durch ein
reines Tuch. Die Semmel⸗-Krummen weiche in
Kern, die Schwaͤnze von den Krebsen hacke klein,
und thu sie auch, nebst den Muscatblumen, Pe—
tersil⸗Kraut, Ingber und Salz, dazu, schlage die
Eyer daran, gieß die Krebs-Butter auch halb
hinein, querle es unter einander, und fuͤll es in
die Huͤhner, binde es oben zu, lege sie in einen
Tiegel, und gieß eine gute siedende Fleischbruͤh
daruͤber: siehe aber zu, daß sie nicht aufspringen.
Indessen koch Morgeln in Wasser, und druͤcke sie
rein aus, siede noch mehr Krebse, mache die
Schwaͤnze heraus. So du willt, kanst du Knoͤd⸗
lein dazu machen. Wenn alles gekocht, und die
Huͤhner gut sind, so gieß von der Huͤhnerbruͤh in
ein
an
in Haͤf
tye kre
hochen.
andere,
worden
rüͤber.
N
nach die
Veinen
Semme
scatenbl
und geh
einander
Haut wi
den feste
lein oder
halb W.
angelegt
weich sin
weg, ric
fen ind
und ma
riber.
hner
8
——