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Kaspar: Davon, daß du mir folgst, Leonor', vorläusfig
nichts! Laß es unser Geheimnis bleiben! Bin ich erst
unterwegs, soll auch dich niemand daran hindern. (Echließt
den Brief und übergiebt ihn ihr) Da! — Tausend Dank, du
Liebste! Besorg' es getreu und klug!
Leonor' (birgt zitternd den Brief in ihrem Gürtel; dann mit
einem Versuch, ihre angstvolle Erregung im Scherz zu ersticken, hängt
sie sich an seinen Hals): Ja, mein Königssohn! Euer Hoheit
zu dienen! — Traust du mir nicht? — Wie der Teufel
will ich dahinsausen, wo's dein Glück verlangt.
Kaspar: Süßeste Teufelin!
Leonor' (sich losreißend, an der Mittelthür): Oh, wär' ich
doch erst zurück — wieder bei dir! Eie offnet die Thür, hüllt
ich in ihren Shawl, schaudernd): Wie kalt es geworden ist! Bis
auf die Knochen spürt man den eisigen Nebel!
Kaspar: Ach, könnt' ich dich nur bei mir behalten!
Gereut es dich? Fürchtest du dich?
Leonor': Geh', nein! Nur frösteln thut es mich ein
bißl, weil es so kühl ist und — schon so finster. Aber,
ich lauf' schon — Liebster, für dich! Auf Wiedersehen!
Gleich bin ich zurück!
(Unter der geöffneten Thür zieht er sie noch einmal an sich und
küßt sie, in erwachender Leidenschaft, inbrünstig, lange. Während
sie sich trennen, fällt der Vorhang.)