156 Von gesottenen Speisen,
drucke Citronen-Safft darauf. Zuletzt wird ein
wuͤrflicht⸗ geschnittenes im Schmalz geroͤstetes
Brod, wenn es angerichtet worden, darauf ge⸗
brennet.
Auf eine andere Art.
Nimm ein Stuck Kalb⸗ Fleisch, das ma—
ger ist, und laß dasselbe zur Winters-Zeit wohl
gefrieren, damit es sich desto besser schneiden las⸗
se. Schneide denn so duͤnn du kanst, Plaͤtzlein
davon, salze und wuͤrze es. Mache hernach in
einem Tiegel eine Lag Butter, denn eine Lag des
geschnittenen Fleisches, ferner wieder eine Lag
Butter, und so fort an. Gieß nach diesem ein
wenig Eßig daruͤber, und laß es auf einer Glut
also mit einander bregeln oder sieden, und richte
es an.
Einen Kalbs⸗oder Socheps⸗ Rucken einzuma⸗
en.
Nimm den Rucken, wo er am groͤsten ist,
und laß ihn zwischen allen Rieben zerpicken, da⸗
mit man selbige desto leichter von einander schnei⸗
den koͤnne. Alsdenn wasche und siede ihn, aber
nicht zu lang. Schneide hernach die Rieblein
von einander und dunke sie in die Bruͤh, daß sie
wohl naß werden. Bestreue selbige auf beeden
Seiden mit Salz, Pfeffer und geriebenem Ro—⸗
cken⸗Brod, lege sie auf einen oben mit Butter
bestrichenen Rost, und laß selbige hbereinerGlse
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