Volltext: Die Gewerb- und Realschule in ihrer Beziehung zur niederen gewerblichen Bildung

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Erfolglose Versuche, die Gewerbschule ihrem praktischen 
Zwecke anzupassen. 
[AURGENDS hatte das pädagogische Experiment eine grössere 
Ausdehnung angenommen als im technischen Schul- 
wesen. 40 Jahre hindurch war dieses in beständigem Fluss. 
Bessernd und umgestaltend, aufnehmend und ausstossend 
hat man unaufhörlich versucht, jene individualisierte Form 
herauszuarbeiten, welche den thatsächlichen Bedürfnissen des 
gewerblichen und industriellen Lebens entsprach. Da man 
aber in den 3 ersten Dezennien noch überall an der 
prinzipiellen Auffassung des Schulzweckes festhielt, von 
aussen bessern wollte, statt mit dem Prinzip des päda- 
gogischen Materialismus zu brechen, so erwiesen sich alle 
noch so zahlreichen und gut gemeinten Massnahmen als 
Ȋdagogische Flickarbeit. 
Zunächst suchte man sich mit den Realien in anderer 
Weise abzufinden. Gleich in den ersten Jahren werden 
diese allgemein bildenden Fächer in den Lehrplan auf- 
zenommen, in der Art, dass die Gewerbschule. welche hierin 
auf das Gymnasium, bezw. die Volksschule angewiesen war, 
hierin bald auf eigene Füsse gestellt wurde. 
Auf. den Lehrplänen erscheinen da und dort Religion 
und deutsche Sprache, letztere bald mit mehr, bald mit 
weniger Stunden bedacht, bald allein, bald mit der ur- 
sprünglich vorgesehenen Buchführung und Uebung im 
Zeschäftsstil verbunden. Weiter wurde die Notwendigkeit 
der Geographie sehr bald erkannt, besonders bei Anstalten 
nit kräftig hervortretender Handelsschultendenz, während 
die Geschichte lange einer schwankenden Auffassung unter-
	        
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