fullscreen: Johann Wolfgang Weikert's ausgewählte Gedichte in Nürnberger Mundart

99 — 
Die Benus, düt plagt endli rau8: 
Mei Jaberer Herr Vetter, 
Dös i8 a fotter Moh, Fra Bos, 
53 wijyn’s alli Götter; 
Dem der geiht alli Nacht af Fürth, 
Dil Jungfer Semele, dat wörd 
Mubhl bald au @'vattern brauch’. 
Diz Jührt die Juno ober af 
Und jagt: Dis waß L jcho, 
ES iS des eierft’ Stücla nict 
Dan vo mein’n Idlecdhtn Moh; 
Mltah, dis jchwür’ ı eud) ban Styı, 
3 mach’ an Brand, — ihr jagt fei nir, 
Wiir haft’ır zanım, mir völer. 
Sır genga | fort, die Jumo möcht! 
Mans Siz gern fei; 
Sie D’jiunt ft und fdhveit: Iris, Jpann' 
Mein Pfana-Wog'n ei 
ltd Halt’ aiet von der Hintern Thür, 
Und fraugt der Jupiter naud) mir, 
Su Länt’n blau oblafır. 
Sie febt fi ei und vump'It fort, 
Sie fow’8$ gvar nit devwart'n, 
Su Hug nblic ie j drunt in Sörth 
Und hält on Doftersgart'n; 
Dort keihrt | in an Hänsla ei, — 
Die Frau wörd ihr” Bekanuta jet, 
Wall |’ alet tout Raffee mach’. 
Sie frangt glei nauch der Semele ; 
Die Fıau jagt: ’8 git ner ana, 
Yorır in der Mleyander-Oap, 
Sunft, alab” i, 13 Qöl Fana; . 
88 jem fu Spiig huachersleut’, — 
Wer wörd nit rücht aß ihnen g'icheit. 
Yılpar DET des GIuld hernehma.
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.