Metadaten: Die Nürnbergische wohl unterwiesene Koechin welche so wohl an Fleisch- als Fast-Tägen, zu geschickter Bereitung wohlschmeckender Speisen deutliche Anweisung giebt (Zweyter Theil)

s93 Anweisung zum Trenchiren. 
2. Den Oberschnitt am rechten Fluͤgel. 
3. Den Oberschnitt am rechten Schenkel. 
4. Oberschnitt am linken Flaͤgel. 
5. Oberschnitt am linken Schenkel. 
6. Contraschnitt an selben, leg ihn ab. 
7. Contraschnitt am linken Fluͤgel abgelegt. 
z. Contraschnitt am rechten Schenkel abgelegt. 
9. Contraschnitt am rechten Fluͤgel und abgedruͤckt. 
10. Das Ziehbein, welches gleichwie bey den Huͤh⸗ 
nern, stehet. 
11. Die Brust mit lauter langen Schnitten und 
abgescheelt. 
12. Das uͤbrige wie beym welschen Hahne. 
Die Vorlegung. 
X jetzigen Hochzeiten ist Manier, daß man 
von den wilden Federvieh drey oder mehr 
Stuͤcken auf einen Teller zugleich praͤsentiret, und 
sich ein jeder nimmt, was ihm beliebt, und wovon er 
am liebsten isset. 
Der Birkhahn. 
Deß kan in allen dem Auerhahn gleich gema⸗ 
chet werden, so man aber variiren will, schnei⸗ 
det man an statt der Oberschnitte erst die Contra⸗ 
schnitte, an Fluͤgeln, an Schenkeln und gehet als⸗ 
dann wieder so zuruͤck, das uͤbrige kan alles wie vori⸗ 
ges Stuͤck zerleget werder. 
Das
	        
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