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Hiz fanga scho die Köichla oh,
No, denk' i, öiz geiht's gout!
Es kummt die Zeit, mer geiht in's Bett, —
J hob's jo nit vermouth't,
Daß's no an Tonz und Nachtmusik
Su spöt no göb'n thout; —
Grod wöi si hob' mei Löicht ausg'löscht
Und in des Bett will göih,
Dau kummt a herrlia Musik;
No, denk' i, döi laut't schöi!
Und bis i in des Zimmer nei
Und hie zon Fenster kumm',
Dau tanz'n shober unt'n scho
Schöi umma Maia rum.
A Glück, daß's is nit eih'r g'wöst,
Könnt sei, — g'wieß waß i's niet, —
Könnt' sei, vielleicht, verzeih' mer's Gott!
Wär' eppet ah no miet.
Und wöi döi Freud verbei is g'wöst,
Hob' i mi niederg'löckt.
Bald häit' mer mi, haut nit viel g'föhl,
Fröih zon Kaffee afg'weckt.
Und wöi i in des Zimmer kumm',
Siech' all' döi Köichla stöih,
So hob' i denkt: wörst wuhl su bald
Nit von der Körwa göih!
Diz geiht mer scho aff d' Körwa fröih!
In Fels'nköler cah;
Hob' dau mei Glos scho trunk'n, ih,
Koh sei vielleicht ah zwa.
Diz laf'n d' Leut' in Hundert nauch,
Dau sicht mer goar ka End,
J bin, mei Seil! derschrock'n, ih,
Hob' sicher glabt, es brennt.