Volltext: Handbuch der vorzüglichsten Denk- und Merkwürdigkeiten der Stadt Nürnberg (1. Bd. - 2. Auflage)

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wovon die Uebersetzung der hebräischen Inschrift 
also lautet: 
„Dieser Haufe ist ein Zeichen der Erbarn 
„Gutlein, einer Tochter Rabbi Simson, welche 
„begraben worden, den 29sten Tag des Monden 
„Thebet, am Mondtag.“ 
Die zwei andern sind dem langen Weg 
nach auf dem obersten Boden des weißen Thurms 
eingemauert und die hebräischen Inschriften 
lauten nach der Uebersetzung, wie folgt: 
1) „Diesen Grabstein hat gestellet Simon, 
„zum Kopf seines Vaters Rabbi Jachia, wel— 
„cher ist in's Grab gekommen am Xlten Tag 
„Jjar — im Jahr da man zählt (65033) (1273) 
„Jahr. Sein Seel soll eingebunden seyn im 
„Bündelein der Lebendigen, Amen, Sela.“ 
2) „Dieser Grabstein ist gestellet worden 
„zum Kopf der Erbarn Jungfrau Rebecca, 
„der Tochter Rabbi Mosche des Leviten. Wel⸗ 
„che in ihre Ewigkeit eingegangen ist am 6ten 
„Tag des Mondten Adar — Im Jahr da 
„man zählt 5068 (1308). Ihr Seel sey einge— 
„bunden im Bündelein der Lebendigen. Im 
„Paradiese, Amen, Amen Sela.“
	        
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