Volltext: Letzte Grüße eines alten Nürnbergers

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Die Hand'lskammer thäit' doch g'wieß 
Den Ohtrog unterstütz'n, 
Wenn's näithi wür', döi is doch dau, 
Daß thout in Hand'! schützn. 
Der Gob'l sagt: Haust Du a G'schmarr, 
Mer mant halt, es pressbiert, 
Wer thout denn unser'n Hand'l wos, 
Wos is'n denn passöiert? 
Su gout, wöi öiz die G'schäft'n senn, 
Dös koh mer goar nit sog'n, 
Zon Schütz'n is no immer Zeit, 
Geiht's uns amaul on Krog'n. 
Mer mouß ner nit su ängstli sei, 
Daß mer si immer förcht', 
Vo uns, wöi mer dau senn basamm', 
Wörd Kaner nit derwörgt. 
Der Eugen Richter selber sagt's, 
Daß dös an Unsiun wär', 
Wenn mer für su a Spielawerk 
Dös Göld möißt göb'n her. 
Und der versteiht's, dös is doch g'wieß, 
Der thout lang g'noug scho miet, 
Wenn der öiz noni waß, wou's föhlt, 
Lernt er's mei Lebta niet.
	        
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