Volltext: Georg Buchner's Nachlaß

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Die Hoabergafn und Schhwaub’n! 
Doch nicht allein durch ftolzen Sang, 
Sowie durch ihHren Kunitgejang, 
Durch Federn und durch Zederkiel 
Schafft uns die Gans des Nußen’s viel. 
Na, halt den G’jhmad vom Schenkela, 
Yobt Großpapa und Enfkfala! 
Wie fröhlich ftrahlt das Aug’ des Sann's 
Biingt Sie ihm Sonntags cine Gans 
Scqhöt röifh, mit janften Braun umjloffen 
Su fradjet, wöt a badına Sof 'n. 
Wenn er ihr manchen Wunieh erfüllt, 
Werd der Gänsbauch nu mit Zwetichker gilt 
Wos nit gout richt, dös faug'n döt et 
"So bleibt der Gansgefchuuack dabei), 
Wenn Kinder kumma git mer | dena 
Und fagt: DDi jenn von St. Helena, 
Dau is der Bud’n furchtbar Letti, 
Drum fenn d5i Zwetijehker a Ju fetti! 
Mit frohem Muth, beinah nu befier, 
Erhebt die Frau das Opferniefter 
Und jOneid’t gewandt a Schenkala roh 
Und Legt’S an Töler 30 ihrn Woh. 
‚Mad fei nit wieder ju an Schlackn, 
Und freß derzwifhn ah Potak'n; 
SZunfjt hauft Du fet von meinetwög'n, 
Die [egt’ Bons af den Zijch dau g'töa'n“ 
Zwau Stücdla Iröigt nu Yeder halt, 
Des Ander eff” mer morring kalt 
Und mos fie fagt, er fhout$ mit Freuden 
Sr 15 fa Sreund von Zank und Streit'n. 
Und fie, ganz ftolz af ihrn Mob, 
Sängt freundli draf zon Beppern oh: 
No gelt, Heint fOmedt’S, Du ftrahlit von Glück, 
Und preift ein gütige8 Gejchick, 
Das uns zu einem Paare jhuf, 
Waßt nu — e5 woar in Glodenhuft”. 
Drau in die CIderadofäl.
	        
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