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mit dem Namen Gymnasium, das des Markgrafen Namen „Chri-
tian-Ernestinum“ führte und von seinem geistlichen Ratgeber
ingeweiht wurde, Der Markgraf und seine Gemahlin Erchnut
Sophio wohnten am 27. Juli 1664, dem 21. Goburtstago dos
Markgrafen, der Einweihung persönlich bei.
Das Gymnasium sollte zugleich die Universität ersetzen.
Darum führte von Lilien das Fachlehrer- Institut ein, während
vorher der Klf£sslehrer oder sogenannte „Ordinarius“ sämtliche
Fächer seiner Klasse lehrte. Das Gymnasium zu Bayreuth wurde
als protestantische Lehranstalt gegründet. In der Stiftungs-
urkunde „Fundation und Ordnung“ sagte Markgraf Christian
Ernst ausdrücklich, dass er sie „zu fernerer Erhaltung und Aus-
breitung des wahren und seligmachenden Evangeliums“ gegründet
habe, Sie solle ein „Fundamentum ecclesiae“ (nämlich der prote-
stantischen Kirche) sein und dem Mangel an Theologen, wie er
durch den 30jährigen Krieg eintrat, für die Zukunft vorbeugen.
Die nächsten Nachfolger des Markgrafen respektierten den Stif-
tungsbrief des Markgrafen Christian Ernst. Als im Jahre 1742
zum Gymnasium noch eine Akademie kam, betonte der Markgraf,
dass trotz dieser Aenderung das Gymnasium „seinem Wesen
nach unverändert bleibe.“
Die Fonds dieser Anstalt bestehen heute noch aus Mitteln
protestantischer Kultus-Stiftungen, Wenn die jetzige Regierung
einzelnen Gymnasien, die als kathölische gegründet worden sind,
ihren konfessionellen Charakter wahrt, ja sogar staatliche Unter-
stützung bietet, so dürfte sie eine Anstalt, die nach ausdrück-
lichem Stiftungsbefehl eine protestantische sein soll, doch auch
als eine solche respektieren.
Auch auf dem kirchlichen Gebiete strebte Markgraf
Christian Ernst Verbesserungen an. Mit allem Ernst war er
jemüht, seinem Wahlspruche: Pietas ad omnia utilig (Frömmig-
zeit ist zu allen Dingen nütze), der von ihm schon vom 13.
Lebensjahre an erwählt und öffentlich zum Ausdruck gebracht
yurde (z. B. auf den Thalern aus den Jahren 1679, 1693 und
1704, wie auch auf dem Schlossbrunnen), auch im Volke Gel-
tung zu verschaffen. Die Kirchenzucht wurde streng ge-
handhabht.
Auf Liliens Antrieb erfolgte 1661 die Erneuerung der Edikte
zegen das Fluchen.
Vor den Kirchen wurden sogenannte „Brechen“ (Gitterwerke)
aufgerichtet, in die Flucher und ähnliche Missethäter andern
zur Warnung eingesperrt wurden. Merkwürdigerweise aber ver-
legte Lilien (1675) die Märkte wieder auf den Sonntag zurück,
was von seinem Vorgänger Althofer nach schwerem Kampfe
1659 abreschafft worden war.