Inhaltsverzeichnis: Grübel's sämmtliche Werke

184 — 
Der Wächkter. 
Ju armer Wächter dauerst mi! 
J denk' röcht oft on diech, 
Wenn du moußt rumgöih in der Költ, 
Und ih in Bett drin lieg'. 
Wenn oft die Nacht. su finster is, 
Ob's rög'nt oder schneit, 
Wenn's dunnern und wenn's blitz'n thout, — 
Der Wächter bläst und schreit. 
Mi wundert, wöi a Wächter ner 
A Wächter bleib'n mog, 
Der ba der Nacht nit schlauf'n koh, 
Und ärbet doch ban Tog? 
Und wörd su selt'n reich derbei; — 
Wos bringt er denn dervoh? 
Wenn aner störbt, so sagt mer halt: 
Dau ligt der oarm Moh! 
Der Schneider und sein Junge. 
A Schneider haut an Junga g'hat, 
An Boub'n, wöi s' halt senn; 
Is aner gout, senn s' alli gout, — 
Wos will mer mach'n denn? 
Der Schneider, der haut Kinder g'hat, 
Ganz klani no derzou; 
Die Frau hilft näha ihr'n Moh. 
Die Kinder wart't der Bou.
	        
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