Objekt: Konrad Grübel's Gedichte in Nürnberger Mundart

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Dau möißt’ i jo, fu lang | rauch’, 
Ner immer pußk’n. Droh, 
Und zehamaul in aner Stund 
Nau wider haua 09. 
Doch mouß mei Pfeifla reinli {et 
Und innawendi pußt; 
N {höina Pfeifn, und verftopft, 
Di, fidh I niet, wos | nußgt, 
Berköiern kon ti ana niet, 
D58s foh {ho goar nit jei; 
Denn kam i38 ]’ leer und Kolt a weng, 
Su fül’ i | wider ei. 
Wenn i a Bsier trinkfn follt”, 
Und rauchet” nit derzou, 
X fönnt’ fa Mauß nit trinfn ih; 
Su langa oft nit zwou. 
Und wenn £ fröih mein Kaffee Irinf’ 
Und zünd' mei Pfeifla 09, 
Dau aglab’ it, daß fa Menfjdh nit leicht 
Wos3 BellerSs hob’n Koh. 
Und wenn £ aff der Saffl'n .geih’, 
Su fröih und Abendszeit, 
Rauch ı mei Pfeifla ah derzou, 
Und jher’ mi nir um D’ Leutf’; 
Denn forz, wenn | nit rauchn thou, 
Su mwörd’8 mer anaft a bang; 
Drum wörd’s mer ah, verzeih’ mer’s Gott! 
Oft in der Körring z' lang.
	        
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