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Hans Sachs-Litteratur im letzten Lustrum.
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liches Beispiel eines Dialogs folgt die „Disputation zwischen einem
Chorherrn und Schuhmacher“ 1524. Darauf folgte als Beispiel einer
Comedia, das wohl bekannteste Drama des Hans Sachs, die ungleichen
Kinder Eve. 1553. Auch ein sogenanntes „Gespräch“ ist mit aufge-
nommen, die Erzählung „Sanct Peter mit den Lantsknechten 1555“ an
die sich der Schwank „Sanct Peter mit der Geifs 1557“ anreiht.
Dann folgen auch noch zwei Spruchgedichte „Das menschliche Herz
ist einer Malmül gleich 1548“ und „Das Schlaraffenland“. Ein Fast-
nachtspiel durfte natürlich nicht fehlen. „Der farend Schuler im Para-
deis“ ist ein sehr günstiges Beispiel. Sehr willkommen ist auch der
zum Schlufs dargebotene Meistergesang „Der singende Schuster zu
Lübeck. In der Saurweis Hans Vogels“. In die Einleitung ist auch
ıoch das fliegende Blatt „Summa all meiner Gedichte vom 1514. Jar
an bis ins 1567. Jar“ fast vollständig aufgenommen und „Das Gesprech,
die neue Gab der Muse oder Kunstgöttin betreffend“ in gröfserem
Auszuge. Eines aber dürfte doch noch vermifst werden: das Beispiel
einer Tragödie. Wäre da nicht der hürnen Seufrid geeignet ge-
wesen? — Die sprachlichen und zum Teil sachlichen Erklärungen der
Herausgeber sind durchaus philologisch gehalten, dabei aber auch
praktisch. Auch die Einleitung befriedigt, ja sie hätte noch etwas
ausführlicher sein können,
[13] 44 Von dem folgenden kleinen Unternehmen: „Hans Sachs,
Ausgewählte Schauspiele. Sprachlich erläutert und für die Auf-
führung frei bearbeitet von Hugo Schwarz. ı. Heft (Cöthen 1880).“*)
zenügt es, nur den Titel anzugeben. |
[14] 5- In Teubners „Sammlung deutscher Dicht- und Schriftwerke
für höhere Töchterschulen“ ist auch eine Auswahl von Hans Sachs’
Liedern und Gedichten aufgenommen, herausgegeben und bear-
beitet von Dr. K. Staedler (Leipzig 0. J.)**).
Der Verfasser giebt zunächst eine vorbereitende allgemeine Be-
trachtung über den Ausgang der mittelalterlichen Dichtung, die bis
auf einzelne gewagte Behauptungen befriedigen kann. Hieran schliefst
sich eine äufserst knapp gehaltene Biographie des Hans Sachs. Die
Auswahl ist zu loben. doch hätte. wie auch schon Sahr hemerkt hat,
*) Zu [13]: Verzeichnet Jahresbericht ıı (1889), XV, 153.
**) Zu [14]: Verzeichnet Jahresbericht 14 (1892), XV, 119 mit dem Zusatze! wissen-
Schaftlich wertlos. Günstig hesprochen von Sahr (s. oben 8), S. 613 fg
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