Volltext: Markgrafen-Büchlein

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nichts gedient, und er liess sich zu neuen gelinderen Vor- 
;tellungen herbei. 
Genamnter Schulz nahm nun Veranlassung, auch wegen Nieder- 
‚eissens der Feldeinzäunungen zu fragen: „Aber, mei, Herr 
Schilling, warum kann Er denn die Schranken net leiden?“ — 
Schilling, der die wahre Ursache nicht angeben mochte, ant- 
wortete bloss: „Weil ich sic nicht sehen mag!“ — „Mei, mei“, 
versetzte der Schulze mit Kopfkratzen, „mögt doch epper froh 
sei, wenn Er sie nur noch einmal sehen könnt’!* 
Dies Wort des Bauernfreundes wurde viel besprochen, als 
der Bauernschinder Schilling schon nach wenig Jahren thatsäch- 
lich erblindete! Er starb 1802. 
Um den bisher angesammelten Geldvorrat (über 4 Millionen) 
zu mehren, ward später noch vieles, was in Bayreuth als herr- 
schaftliches Gut galt, verkauft. 
Kurz vor seiner Abdankung liess der Markgraf die Finanzen 
durch preussische Beamte verwalten. Unter diesen hatto sich vor 
allen der Hof-Kammerrat Joh. Achatius Vogel einen bösen Ruf 
gemacht. Von ihm behauptete man, er würde die Sonne, 
wenn er sie erreichen könnte, zertrünmmern und stückweise ver- 
kaufen. Auch nachdem Bayreuth preussisch geworden war, suchte 
er Alles zu Geld zu machen. So ordnete er an, dass die alte, 
prächtige, von allen Fremden bewunderte Lindenallee zu Hinımel- 
kron samt den darin befindlichen Gebäuden auf Abbruch ver- 
kauft werde, Allgemein war der Unwille darüber, weil diese 
Zierde einer erbärmlichen Finanz-Spekulation zum Opfer fallen 
sollte. Als die Allee im Frühjahr 1792 gefällt werden sollte, 
zeigten sich Schwierigkeiten insofern, als kein Einwohner von 
Himmelkron Hand anlegen wollte an die in seinen Augen 
yleichsam geheiligten Bäume; ja, man drohte sogar, Jeden, der 
das thum würde, niederzuschlagen. Es blieb daher nichts an- 
deres übrig, als Abteilungen des preussischen Füsilier-Bataillons 
Renouard, das nach Bayreuth in Garnison gekonımen war, nach 
Himmelkron zu schicken, die das vandalische Werk verrichten 
mussten. Da die Aeste der Bäume ganz in einander verwachsen 
waren, mussten oft 10—15 Bäume zusammen abgesägt werden, 
bis einer derselben zum Fallen kam, 
Das übrige von Alexander, dem Markgrafen Ansbach’s und 
Bayreuth’s, Erwähnenswerte ist mehr eine Geschichte seiner por- 
sönlichen Verhältnisse. Er war ein grosser Frennd 
les Schauspiels. 
Mit seiner Liebhaberei für das Schauspiel steckte er selbst 
einen Kirchenfürsten, den Bischof Adam Friedrich von Würz- 
burg an, der ein Theater in seiner Residenz errichtete und 
zugleich einen lebhaften persönlichen Verkehr mit Alexander
	        
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