Metadaten: Grübel's sämmtliche Werke

ch'n 
103 — 
MAn den Mai. 
O löiber Mai, wöi bin i frauh, 
Daß d' wider kumma bist! 
J hob' den Winter mancha Stund 
Vür langer Wal nit g'wüßt, 
Wos i soll öfters fanga oh; 
Und wenn mer oft nit weck göih koh, 
Dau möcht' mer jo derhamm 
Bisweil'n wachs'n zamm. 
Und wenn mer weder Schnei und Wind, 
Und goar ka Wöter scheut, 
Su trifft mer halt ka G'sellschaft oh 
Und wunderselt'n Leut'. 
Und immer in der Stub'n sei, 
Dau fällt An all sei Jammer ei. 
Diz ober bin i frauh, 
Daß du bist wider dau! 
Aff dih, du dreimaul löiber Mai, 
Aff dih hob' i mi g'freut. 
Dös ober in Vertraua g'sagt: 
Mach's ober heuer g'scheit; 
Sei nit su störmisch, nit su wöist, 
Su kolt, als wenn's nu g'fröi'rn möißt'; 
Sunst sagt a Jedes fre! 
Mir g'fällt er nit, Herr Mai! 
HMer dicht't und singt und red't von dir, 
Und haut di immer g'lobt; 
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