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Wen sie mit lauffen ueberwundt,
Den selben schundt
Sie und pracht ser vil jungling um.
Der schon trueg sie den hochsten rum
Auf ganczer ert
In junckfraulicher zir.
Hippomenes het sie auch holt,
Als er mit ir wetlawffen wolt,
Im drey opfel von rottem golt
Die Venus gab
Und richt in ab.
In dem wettlauff
Warff auf die seitten naus der jung
Ein guelden apfel, das er klung,
Da hueb die wert
Den guelden amynfel auf.
2,
Mit dem saumet sich die junckfraw lang.
Doch pald nach sprang,
Da warff er auch den andren hin,
Die junckfraw aber holet in;
Den driten er
Warff auf die seitten aus.
Den holt sie auch und hueb in auff.
Saumbt sich im lauff,
In dem der jung ereilt das zil,
Gewun also das ritterspil.
Mit hereczen ger
Fu’ert er sein prawt zw haus.
Als sie nun rueten in dem wald
In dem finsteren thempel ald
Matris deorum, und mit gwald
Sie paide trieb
Die prinnent lieb
Zw eim umbfang,
Nach dem vergassens aller zuecht
Nosen der lieb die ersten fruecht.
In zoren schwer
Die go‘ttin sich abschwaneg.