fullscreen: Sammelhandschrift – Nürnberg, STN, Cent. VI, 52

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ten fange über der Stadtyegend ıtehen. Bis 
feine bedeutenden Waldflächen gefättigt find; 
fehlt e$ daher Dfter in Nürnberg an Hegen. — 
DieSanitätgverhältniffe find vorberr. 
jchend günftig, mozu die freie age der Stadt 
beiträgt, die den Durchzug der frifhen Luft 
befördert. Polizeilihe Verordnungen haben 
eine öffere Kehrung der Gaffen angeordnet 
und beftimmen eine forgfältige Neberwachung 
der feilgebotenen Lebensmittel, AWudy tragt 
die einfache von aller Frivolität und Genuß: 
überfättigung ferne Sebensweije, (die dennoch 
nicht im Philifterismus und farertöpfifchem 
Weren augmündet), viel zur Feftftelung des 
Erfahrungsiaßes bei, daß 3. B. Epidemicn 
hier eben fo felten, al8danı von nur Furzer 
Dauer herrichen. — Die Bevsölkerungs: 
verhältniffe anfangend, beftand die Cine 
mwohnerzahl nad) der Zühlung von 1839 mit 
Cinfcdhluß des präfenten Militairs, In Stadt, 
LVorftadien und dem 1825 der Stadt einver: 
feibten Burafrieden aus 44,572 Seelen, cca. 
9000 Familien dbildend. Die Häuferzahf 
beträgt 3292, von denen auf der Sebhalder 
Seite 1714, auf der Lorenzer Seite 1576 
Nummern. Die Kirchen und übrigen Sffent- 
lichen Gebäude cingerecdhnet ergeben fich 3470 
Kummern. Nach Steuernummern, wobei 
aud) die Zwilchengebäude mitgerechnet wer: 
den, beläuft fich die ganze Haufermafie auf
	        
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