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schickt, in welchem sie zwar der Stadt Nürnberg Schutz und
Schirm zusagten, zugleich aber das Verlangen stellten, daß
dieselbe auf ihre Seite treten, und ihrem Gegner auf kei—
nerlei Weise Vorschub leisten sollte. Dies aber war keines—
wegs die Meinung des Rathes, man wollte zu Nürnberg
an dem Kriege durchaus keinen Antheil nehmen, und ver—
langte blos eine gemeine Quittung mit einverleibter Assecu—
ration, sonst aber ohne alle Adhäsion oder Obligation; zu—
gleich wurde gebeten, die Stadt mit der Beschickung des zu
Augsburg angesetzten Tages zu verschonen. Hierauf über—
brachte Georg von Scholey dem Rathe die verlangte Quit—
rung, in welcher freilich die bewilligte Summe auf 100,00 fl.
erhöht worden war. Wegen dieser Erhöhung vermied der
Rath jede weitere Weitläufigkeit, und verlangte blos die
Rückgabe der von dem Markgrafen Albrecht aufgehaltenen
Güter, dieser aber behauptete, von einem Theile derselben
gar nichts zu wissen, und den andern könne er auch nicht
mehr zurückgeben, da er bereits verbeutet sei—
Trotz der Versicherung des Schutzes von Seite der Bun—
deshäupter fuhr der Rath in seinen Vorsichts- und Verthei—
digungs-Maßregeln fort, und nur zu bald sollte es sich
zeigen, wie nothwendig dieselben gewesen sind. Während
Moriz in Tyrol einrückte, die Ehrenburger Klause stürmte,
der alte kranke Kaiser bei finstrer Nacht über das Gebirge
sloh, schwang, wie schon erwähnt, der Markgraf Albrecht die
Kriegsfackel über die fränkischen Länder
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Albrecht Markgraf von Brandenburg-Culmbach war ein
Sohn jenes Markgrafen Kasimir, der fünfzig Jahre früher,
am Tage der Affalterbacher Kirchweihe, so viel Leid und
Trauer über die Stadt Nürnberg gebracht hat, er wurde am
28. März 1522 zu Ansbach geboren. Man hat ihm später
den Beinamen Alcibiades gegeben, wahrscheinlich nur um
ihn von seinem Groß-Ahnherrn zu unterscheiden, der eben—