Objekt: Konrad Grübel's Gedichte in Nürnberger Mundart

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Dau fog'n d’ Weiber: DÖiz gebt Adht, 
Der mörd an Sammer hHob’n! 
Sr bleibt a weng no ftöihH ban Srob 
Und thHout fei Herz ausfhUt'n. 
Öiz amaul, Jagt er, i8’3. af! 
NoZ nukt diz al mei Ried'n ? 
iz, [öiba And’I, {lauf halt wuhl! 
S thou’ der d’ Mouh vergünna; 
% hoff’, d58 SJauh’r wer” i no 
Für die an Andra finna. 
Der Kindleinsmarkf am Chomastage.”) 
(1805.) 
X Seder reit’t jei Stedapfer ; 
Doch bei an joldh’n KRiet, 
Der aff die Legt fur theuer wörd, 
Dau reit’ der Teufl mizt. 
Dis g’häiert mit zon Rindlesmark 
Und mit zon Thomestog 
Dau foucht a Jeder, wos’n g’fällt 
Und Kafft fi, wo8 er mog; 
Und wär ft qoar nix fafn will, 
Der 13 jo ah nit g’näith’t, 
Mer hHaut’3. jo doch no Kan vermwiehrt, 
Wer [u ner rummergeiht. 
683 ftenna Ani freilt ner 
Su aff’n Ohftand dort, 
*) Sonttaa vor Weihnachten.
	        
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