Le
311. Thobiassen Mostart, den parisischen gold-
arbeiter, woferr er. die neuen maisterstück uf seiner arbeit
macht und damit besteet, sol man zu bürger annehmen.
312. [1577, XI, 19 b] 31. Januar 1578:
Der flachmaler supplication umb gesetz und ordnung so
man bei den rugsherrn bedencken.
313, [1577, XI, 25 a] 5. Fedruar 1578: 0
Auf Sebald Kurtzen, rotschmidtrexels, ansag, das
Hanns Spaichel, rotschmidt, über bescheen verpot ein neue
drehmüel . gemacht, dieselben dem Strauben, go ldschmidt,
verkaufft, sol man den Spaichel und Strauben fordern, sie be-
aidigen, wie es mit solcher drehmüel geschaffen und wo sie damit
hinkhumen.
314, [27 b] 7. Februar 1578:
Auf Christofen Strauben und Hannsen Spaichels
gethane ansagen sol man die geschwornen rotschmidttrexel
die hivor. angezogen drehemüel sehen lassen, ob man damit schaden
dem handwerg thun konne; widerpringen.
315. [29 b] 10. Februar 1578:
Auf der geschwornen rotschmid und rotschmid-
drechsel verlesenen bericht soll.man, Hannsen Spaichels
gefertigts mühlwerck :zu handen nehmen, ime fünf gulden darfür
bezalen und beaidigen, hinfüro one wissen und erlaubdnus Meiner
Herren..kaines weiter zu machen, und das mühlwerck zerschlagen.
316, [1577, XIL..2 b] 15. Februar 1578:
Sebalden Koch, diamantschneider, mit seinem auf-
gesagten bürgerrechten in die loßungstuben weißen.
317. Uf Hannsen Weigels supplicirn.unnd der brie{-
maler und formschneider darauf verleßnen gegenbericht
soll man den supplicanten und andere, die umb sein thun wissen
tragen, erfordern und erkundigung einnemen, ob „der. Weigel
neben dem .briefmalen. das formschneiden auch gelernt hab.und
dasselbig. konn oder nit; alßdann rettig werden, ob ime seinem
begern nach ain aigne werckstat zu halten zu vergönnen sey.
318..[1577, XII, 3 a] 15. Februar 1578: |
Dieweil Hannsen Langenbergers von Lübeck unnd
Herman Haintzen, beden goldschmidsgesellen, empfan-
gene verwundungen vermög der verleßnen ansagen und berichts
nicht so gar geverlich, soll man die zeit irer haylung. erwarten