Objekt: Festschrift zur Feier des 50jährigen Bestehens des Ärztlichen Vereins Nürnberg

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zinhergehe und sehr oft mit Phthisis des Bulbus endige. Da solche Entzündungen 
sehr lange zu dauern pflegten und häufige Nachschübe machten, so bliebe 
auch die zellige Infiltration der Augenhäute durch lange Zeit bestehen und 
zönne endlich zu einer dauernden Verbildung derselben Hyperplasie 
‘ühren. Man fände die Aderhaut so reichlich von Rundzellen und aus diesen 
hervorgegangenen Spindelzellen durchsetzt, dass die Aehnlichkeit mit einer 
Jiffusen, sarcomatösen Entartung eine vollkommene sei. In der That seien 
ja auch häufig Verwechslungen zwischen beiden Zuständen vorgekommen. 
Anatomisch sei nun von der entzündlichen Hyperplasie zum Sarcom nur ein 
yanz kleiner Schritt, 
T. Leber und A, Krahnstöver vermuthen, dass der Keim der Sarcom- 
jildung schon vor der Verletzung im Innern des Auges enthalten sei und durch 
die Verletzung zum Wachsthum angereizt würde. Es sei bekannt, dass aus 
<leinen, unscheinbaren Melanomen der Iris im späteren Leben zuweilen 
Dösartige Melanosarcome entstehen. Das Gleiche gilt für scheinbar gutartige, 
angeborene Pigmentmäler der Haut; man wisse, dass man sich davor zu hüten 
habe, solche pigmentierten Gebilde unvollkommen zu entfernen oder zu ver- 
etzen, da sie dann leicht in rasch wachsende Sarcome übergingen. 
Ob eine dieser Theorien das Richtige trifft, oder welche dem Richtigen 
am nächsten steht, dürfte vorläufig nicht zu entscheiden sein, doch neige ich 
nehr der Ansicht Leber’s zu und glaube, dass eine Verletzung wohl als die 
Veranlassung, nicht aber als die eigentliche Ursache der Bildung eines Sarcoms 
ler Aderhaut betrachtet werden kann 
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