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60. Aus dem Traubuche zu St. Sebald.
Der Goldschmied Hans Straub (Meister 21, April 1569)
vermählte sich am 15. Juni 1569 mit Meister Wenzels Tochter,
Anna.
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61. R.E. Erichstags 26. Juli 1569. Heft 4. S. 30.
Christofen Lindenberger supplication und Thoma Irten-
bergers antwort von wegen der zweien trinkgeschirr, welche
Hans Gamitzer ime Lindenberger betrüglich abgeschwezt, sol
man bei ein gelerten beratschlagen.
M. Löffelholz.
Und weil dieser Gamitzer so betrüglich hendel praucht, sol
nan meiner herren stempfeisen von ime nehmen, den Dietherrn
(Dietherr war der damalige Münzmeister) auch hörn und seines
thuns halb ferner erkundigung thun.
H. Welsser.
62. M. RLE. Erichtags 26. Juli 1569.
Dieweil sich befindt, dass der alt Wenzel Gamitzer meiner
herren stempfeisen (Stempel) zu sein handen genummen und
dieselben seinem aiden (Eidam) zu fertigen geben soll man im
sagen, wann die gefertigt, mein herrn dieselben zuzustellen.
H. Welsser.,
63. R.E. 27, Juli 1562. Heft 4, S. 33.
Ungeacht herrn D. Hardissheims ausfürlich gestellten und
verlesenen ratschlags, sol man Christofen Lindenberger und
Thoma Irtenberger der zweien trinkgeschirr halber, die Hans Ga-
mitzer dem Irtenberger verkauft, zu ordentlichen rechten weisen.
M. Löffelholz.
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64. Aus dem Traubuche zu St. Sebald.
Valentin Maler verehelichte sich am 2. November 1569 mit
Maria, Tochter des Wenzel Jamnitzer.
65. Aus dem Ratstotenbuch.? (Agl. E. A. N.
Am 26. Dezember 1570 ist als verstorben eingetragen:
«Die tugendsame Jungfrau Elisabeth, des erbarn Wenzel
(Gamitzer goldschmids tochter, in der Zisselgass.»
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? Auch im «Puch der ET0SSEN toden gelewt> (Germ. Museum) eingetragen.
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