Volltext: Kurze Beschreibung der Reichsstadt Nürnberg

56. Topographische Beschreibung. 
entrichtet werden muß, mit Agio eingewechselt. 
Der Amtmann ist zugleich Special⸗ Muͤnzwardein. 
Hinter dem Rathhaus stehen noch drey, ge⸗ 
wissermassen auch dazu gehoͤrige Gebaͤude. Eines 
derselben enthaͤlt das Umgeldamt, wohin der, 
auf Getraͤnke gelegte Acciß bezalt wird. 
Das zweyte wird, nebst dem folgenden anstossen⸗ 
den, das Fuͤnferhaus genennet, weil im letztern 
ehehin gewoͤhnlich das Fuͤnfergericht gehalten 
wurde. Dies Gericht hat seinen Namen daher, 
weil fuͤnf Herren Senatoren selbiges besetzen. 
Es gehoͤren dahin geringe Verbal⸗ und Real⸗ 
Iniurienhaͤndel. In dem Fuͤnferhaus ist unten 
die Hauptwache, und die Stadtknechtsstube; 
oben auf aber das Vormundamt, und Wald⸗ 
amt zu St. Lorenz. 
Das anstossende dritte Gebaͤude enthaͤlt un⸗ 
ten das Waldamt zu St. Sebald, und im er⸗ 
sten Stockwerk das Rugsamt, oder das Gericht 
uͤber Professionen und Handwerke, und die dem⸗ 
selben uͤbergebene Polizeyordnungen. 
Kirchen, ehemalige Kloͤster und 
Kapellen. 
Nuͤrnberg hat zwey Zaupt⸗ und vier VNe⸗ 
benkirchen, auch noch zwanzig kleinere KRir⸗ 
chen und Kapellen, wovon einige ehemals Klo⸗ 
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