114. Von der Gegenwehr. 
(die in solchen Faͤllen jihre Burger vnd Vntertha⸗ 
nen zur noͤthizen Gegenwehr waffenen)seynd auch 
ein starcker Beweiß / dargegen sich kein demuͤtiger 
friebfertiger Nensch nim mermehr nicht aufflehut. 
Darauß dann offenbahr wird / daß es fromme 
Kinder Gottes in Rothfaͤllen machen sollen vund 
moͤgen / gleich wie der gute alte Matathias / welcher 
naq dem er hoͤrete / wie etliche seiner Bruͤder so 
jaͤmmerlich vmbkommen weren/ wejl sie sich nicht 
gewehret hatten auff den Sabbathtag den Schluß 
mach/ So man vns amSabbath angreif⸗ 
fen wuͤrde / wollen wir vns wehren / 1. 
Mace. 2. wie sie auch thaͤten · Ein grosse zahl 
—V—— frommer sambleten sich zu 
hauff ruͤsteten sich / vnd erschlugen viel 
Gottlose vnd Abtruͤnnige in jhrem Zorn 
vnd Eyffer / vers. 41.42. 44. Gleich wie auch die 
tapffere Fraw zu Thebetz mit Todtwe rffung 
deß gottlosen Abimelechs ein gut vñ loͤblich Werck 
chaͤte/ dardurch sie sich vnnd viele ehrliche Leuthe 
auff einem Thurn in jhrer Noth erhielte / Fudic. 9. 
vers. 53. Mehr Gruͤnde vnnd Reden hier bey ziu 
bringen ist vnvonnoͤthen / weil alles / was zu Bestaͤ⸗ 
igung der nachfolgenden Frage vom Krie⸗ 
ge dienet / auch eben vnsere Gegen⸗ 
wehre befestiget. 
Ie 
Mm 
Sheim 
witden 
—RX 
wiedt 
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J. 
muͤt. 
diese 
sege 
lolte/ 
CAPVT 
sehn