Metadaten: Alt-Nürnberg

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zu vermindern, die Besoldungen der Staatsdiener äußerst gerin 
755 war es Zeit“ sagt Graf Soden, „den am Ram de— Abgrunds en 
Staat zu retten und Millionen neuer Schulden, der Grund des jebigen Ve 
derbens, bestünden nicht. Hätte damals der Staat sein geheimnisvolles Sih wei 
iber seine wahre Lage gebrochen, so wäre der Stagt trotz aller egen 
gerettet worden. Aber man hat dem falschen, eingebildeten Vorteil des Geheim⸗ 
aisses der Administration alles unterordnen zu müssen geglaubt. — — 
berberge man sichs länger! Es gibt keine dudere Rettung für den hiesigen 
Staat als in der Umschaffung seiner Staatsverwaltung, denn in ihr liegt der 
Urstoff seines Untergangs. Das Wohl des Ganzen ist der Zweck jeder Ver—⸗ 
indung und in einer Republik wird man doch wohl behaupten dürfen, daß das 
Volk und die Staatsverwalter keine isolierten, geschweige denn entgegengesetzte 
Wesen, sondern Eins ausmachen sollen. Der Magistrat muß also ist ihm 
inders an der Erhaltung des Ganzen und an seiner eigenen gelegen, sich seinen 
Mitbürgern nähern, das Vertrauen mit ihnen herstellen, ihnen freundschaftlich 
die Hand bieten, ihnen in der Verwaltuug der Staatseinkünfte diejenige Teil⸗ 
nne gestatten. die eine richtig oraanisierte Staatsverfassung schlechterdings 
ordertꝰ 
Diese und andere Mahnungen, sowie der Eindruck der nicht 
nehr zu vertuschenden Sachlage verfehlten ihre Wirkung nicht und so 
cam im August 1792 eine aus Miitgliedern des kleinen und des 
zroßen Rats zusammengesetzte „Oekonomie-Verbesserungs— 
kommission“ mit der Aufgabe der Verwaltungsreform zu stande. Aus 
dem kleinen Rat traten in dieselbe: F. W. K. Tucher von Simmels— 
dorf, S. F. W. Löffelholz von Colberg, K. Chr. Harsdorf von 
Enderndorf, sowie der Ratskonsulent Dr. Konrad Deinzer. Aus 
dem Genannten-Kollegium wurden gewählt: die Marktvorsteher J. W. 
Keßler und K. Kießling, die Marktsadjunkten P. W. Merkel 
und G. W. Börner, der Kaufmann J. Ch. Karg, der Zinngießer— 
neister C. W. Marx und der Drechslermeister M. Zick. Den 
Genannten wurde auch die Zuziehung eines ständigen bürgerlichen 
Konsulenten in der Person des Dr. Spieß zugestanden. Als 
undige Finanzmänner traten der Kommission später noch der Syndi— 
us Dr. Zahn und der Spitalamtskastner Sörgel bei. 
Der so gebildete Rettungsausschuß ging alsbald mit Eifer an 
seine schwierige Aufgabe und konnte schon am 21. März 1793 dem 
Rat einen vorläufigen „Hauptverbesserungsplan“ übergeben, der für 
die weiteren Maßnahmen als Grundlage dienen sollte. Daraufhin 
wurde vom Rat die beständige Fortdauer des „Oekonomie-Ver— 
besserungs- und Rechnungs-Revisions-Kollegiums sowie das F 
scheidende Votum der Genannten bewilligt. Im Januar 1704 ian 
dann ein wirklicher ‚„gaupt- und Grundvertrag“ zum Abschluß, 
der am 11. Juni 1795 auch die kaiserliche Bestätigung erhient 
Nach demselben bestand das Kollegium der Genannten, desen Boh 
bisher nicht festgesetzt war, aus 250 Mitaliedern, von denen au
	        
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