fullscreen: Markgrafen-Büchlein

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zrossartiger Szenerion (Gewitter, Schweben in der Luft ete.) 
zurde am 10. Mai 1752, am Geburtstage des Fürsten, die neue 
Quer: „Deukalion und Pyrrha“ aufgeführt. 
Jede sich bietende Gelegenheit, eine Festlichkeit 
zu arrangieren, wurde oifrigst wahrgenommen, 
Als Prinz Heinrich, der Bruder der Markgräfin, 1751 auf 
ler Eremitage ankam, wechselten acht Tage die Lustbarkeiten 
ıb. Am ersten Tage wurde das Trauerspiel „Mahomed IT“ mit 
Vachspiel „Crispin, riral de son maitre“ und mit zwei Balleten 
zegeben; am zweiten war offene Tafel in der Menagerie (d.h. 
m unteren oder neuen Schlosse der Eremitage), Nachmittags 
Spazierfahrt ; Abends auf dem Saal der Eremitage eine Komödie 
a Serenade betitelt. Am dritten fand im hiesigen Komödien- 
janse die Komödie Maximien statt; Abends Konzert auf der 
Eremitage; den vierten Tag Mittagstafel, Abends die Komödie: 
e prejuge & la mode, auf der KEremitage eine Serenade, den 
ünften grosse Tafel im hiesigen Schloss; Abends die Oner: la 
'aduta di Aleida ete, 
Als ihr Bruder Friedrich der Grosse am 14. Juni 1754 in 
Bayreuth zu Besuch war (zum vierten Male), hatte die Markgräfin 
len Text und einige Arien zu einer neuen vom Italiener Ber- 
yasconi komponierten Oper, „l’Huomo“, selbst entworfen. 
Zum ersten Male war Friedrich der Grosse in Bayreuth 1734 
gelegentlich seiner Rückreise vom Rhein (s. S, 214). Zum zwei- 
ten Male kam er im Jahre 1740, als er König wurde, nämlich 
am 17, August, wo er auf der Eremitage und zwar auf dem erst 
zeschaffeuen „Königsweg“ unter dem donnernden Gruss von 
24 Kanonen empfangen wurde, Den Gegenbesuch in Berlin und 
Rheinsberg, wo sich der König geme aufhielt, machten die Bay- 
‚euther Herrschaften im darauffolgenden Oktober. Als sie zu 
Rheinsberg waren, hatte die Hofdame Fräulein Dorothea von 
Marwitz_an gewissen Damen dortselbst gerade keine edlen Vor- 
bilder, Im September 1742 war Friedrich, schon mit den Lorbeeren 
des ersten schlesischen Krieges geschmückt, zum dritten Male 
auf Besuch in Bayreuth, In seiner Begleitung war Voltaire, 
der Mann, dessen Geist der König bewunderte, während er 
dessen Charakter nicht achten konnte, ferner der als Sopran- 
sänger bekannte Castrat Porporino. Voltaire trat damals bei 
der Aufführung eines seiner Trauerspiele selbst als Mitspieler 
auf. Beim vierten Besuche (1754) ınar der Markgraf ihm in 
Uniform seines Regiments entgegengeritten, Da sagte ihm der 
König: „Wenn Ew., Liebden in meiner Uniform vor mir erscheinen, 
so behandle ich Sie als meinen untergebenen General und nicht 
als meinen Schwager!“ Geschwind zog er sie bei der Nachhause- 
kunft aus, obgleich er sich selbst darin gefiel und nie zog er 
aije wieder an
	        
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