fullscreen: Die Nürnbergische wohl unterwiesene Koechin welche so wohl an Fleisch- als Fast-Tägen, zu geschickter Bereitung wohlschmeckender Speisen deutliche Anweisung giebt (Zweyter Theil)

s o Von mancherley Saͤften/ Compoten 
Wasser.besser einverlelbet, und einen feinen Ge⸗ 
schmack hat.I8 
—D——— is u8 
hPomeranzen⸗ Zucker vder Conserve. 
tan Siede ein halb Pfund Pomeranzenschaalen 
im Wasser recht muͤrb und stoß sie ganz klein. Her⸗ 
nach netze ein Pfumd frenen Zucker mit Wasser, laß 
thn sieden und ninm den Faum herab. Man kan 
auch Jepfel absieden unb mit den Pomeranzen ab⸗ 
— — denn veic Zucker thun und mit einandẽer 
sd darg sieden lasset, his es klar werde/ ruͤzre es oft 
am ¶ Denn · drucke von einer Pomeranze und Ci⸗ 
trone den Saft datein / laß den Saft noch ein wenig 
sieden⸗ gieß ihn in Glaͤser und verwahre solchen 
t u oscn Conserveten 
Rosen Con serve. e 
Nehmet Rosen von Provins, die roͤthesten, 
die hr finden koͤmet e xlel moͤglich bey 
gelndem Feuet n einemn — 
sorst in was anderz/ das dagti tail get, . in einer 
Esserble oder zinnernen Schuͤssel trocknon und růh⸗ 
a fiezffters mit der Hand um.“ Went ste recht 
tycken sind, so stosset sie in einem Moͤrser und sey⸗ 
het sie hernach durch ein xerht femes Sieb, und 
michet sie an mit dens Saft von einer Citron, wo⸗ 
raif ihr ein Loth zu Pulyer gestoßener Rosenblaͤtter 
thun werdet, und wenn eͤhr keinen Citronensaft ha⸗ 
ba koͤnnet, so nehmt Holz⸗Aepfel⸗Ehig — 
J asset 
2
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.