317
vurheh
—D
er Uech
bie Mh/
uunt wi
tteinnp
ittomm,
m gewhh
P rehn
nen hiu
er hum
—X
hohmi—
iicht s
igahen h
zulden z
XV
menden h
st. stett
neiche gh
ber da
indernißt
it krattb
ichnl
tten, siun
—X
ihu oft,
—
stam ewih
—
—
—W
gblünh
Peich il
urfürsn
rauhfuth
pste Uhe
vt cuh
eines zahlreichen glänzenden Besuchs zu erfreuen hatte. Von Frank—
furt ergingen eine Reihe Beschwerden und Forderungen an den König,
deren wichtigste die war, daß der König einen Hauptmann, eine Art
Vizekönig bestellen solle, der Friede im Lande mache und den Reichs—
zliedern eine „Ausrichtung“ thue und sie beschirme. Da endlich raffte
sich der König auf ünd kam selber ins Reich, das er seit 10 Jahren
nicht mehr betreten hatte. Und zwar war es unser Nürnberg, seine
Beburtsstadt, die er zuerst aufsuchte, in der er Mitte September 1397
einen Einzug hielt. Seine erste Sorge war die Sicherung des Land—
riedens. Am 20. September wurde eine neue Landfriedenseinigung
wischen den fränkischen Ständen aufgerichtet, an der sich außer den
chon öfters genannten Fürsten, darunter die Burggrafen, wie gewöhn⸗
icch auch die fränkischen Reichsstädte, allen voran Nürnberg, beteiligten.
Uund diesmal blieb es nicht bei den schönen Verabredungen auf dem
Papier, vielmehr entfaltete der Bund sehr bald eine erfolgreiche Thätig—
eit, um den umliegenden Adel, der nicht ruhig auf seinen Schlössern
eben konnte und die Landstraßen gerade in der letzten Zeit in erschreck—
icher Weise unsicher machte, zu züchtigen. Nach einander wurden die
Burgen Spieß und Weißendorf, zwei Herren vom Berge gehörig, die
Zurg zu Leuenstein oder Neuhaus, und Leupoltstein, alle in der Nähe
er Pegnitzquelle, etwa da, wo jetzt die bayerischen Kreise Ober- und
Mittelfranken und Oberpfalz zusammenstoßen, gelegen, eingenommen
ind zerstört und Wenzel, der in eigener Person mit zu Felde gezogen
var, erließ den Befehl, daß sie nie wieder aufgebaut werden sollten.
Im folgenden Jahre wurde auch Reicheneck, südlich von Hersbruck,
zerbrochen.“ Auch der Wiederaufbau dieser Veste wurde — doch erst von
Venzels Nachfolger, König Rupprecht, am 6. Jannar 1401 — verboten.
Fleichwohl erscheint Reicheneck schon in der ersten Hälfte des 15. Jahr—
junderts wieder als feste Burg und am 31. August 1426 wurde der
Ritter Konrad von Aufseß von König Sigmund geächtet, weil er es
gewagt hatte, wiederholten Abmahnungen zum Trotz die Veste Spieß
vieder zu erbauen und zu befestigen. Ein Haus von Aufseß war schon
rüher bei der Erstürmung des genannten Raubschlosses gefangen ge—
aommen, von König Wenzel aber begnadigt worden, während sein
Henosse Georg von Wichsenstein, der gleichfalls den Nürnbergern in
die Hände fiel, hingerichtet wurde.“)
Nach zehnwöchentlichem Aufenthalte verließ der König Nürnberg,
am seinen Weg über Würzburg nach Frankfurt zu nehmen, wo er
endlich nach langer Zeit den Kurfürsten wieder von Angesicht zu An—
gesicht gegenüber trat. Ihr Verlangen nach einem Reichshauptmann
) Slaͤdtechroniken J. S. 426 ff. Das letzte nach Müllners Annalen.