665
den X
en —
hreiten du
— —
p Vitiß
9 erih
winer, in
dentum in
heren Ge
hänlein
—D
nachte ge
chuohen
aus den
wenn quf
remalien
o Ihno
J
trationen
eußischen
hoheit!
n nürn
sd, kft
Zhadi
cherseits
Wieder⸗
wieder
rch den
ataq in
ndein
l. mit
er von
negen
Ichen,
nhzl⸗
em
alle
hjlles
1heẽ⸗
qen⸗
20
graf von Nürnberg kraft der RPeichs! lichtsi
von 1583 und 1587 3 eeietihelanmrgchchtiten —
Thore Nürnbergs Besitz ergreifen werde. Dasselbe * an di
vorher dem Rat von Nürnberg bekannt gegeben worden erenn Togs
Abwendung von Gewaltmaßregeln sofort nach Ansbach N n zur
Deputation mußte unverrichteter Dinge wieder umkehren. So 8 *
denn schon am 4. Juli auf den Straßen von Ansbach und enn
rückend bei Tagesanbruch zwei Infanterieregimenter mit Geschütz nebst
ünf Eskadronen Husaren vor der Stadt und besetzten nach Ver—
reibung der Wachposten und gewaltsamer Erbrechung der Thore *
Wöhrd diese Vorstadt sowie Gostenhof nebst der übrigen an die
Linien sich anschließenden Umgebung bis an die Thore der Stadt
Auch einige Pflegämter, wie Lauf und Altdorf, wurden besetzt, preußische
Adler an die Stelle des nürnbergischen Wappens gesetzt, Beamte
und Unterthanen des platten Landes zur Huldigung angehalten und
die Einlieferung aller Abgaben an die brandenburgischen Kassen be⸗
o. Kurz, man trieb es nicht anders als wie in einem eroberten
Und schon war neues Unheil im Anzug. Der kaiserliche Ober—
feldherr in dem Feldzug von 1796, Erzherzog Karl, hatte zu
derselben Zeit, da der junge Napoleon in Italien seine Ruhmeslauf—
bahn begann, in Deutschland zwei französischen Heeren, der Sambre—
Maasarmee unter Jourdan und der Rheinarmee unter Moreau
zu widerstehen. Obwohl in verschiedenen Gefechten siegreich, sah er
sich doch, nachdem er einen beträchtlichen Teil seiner Streitkräfte zu
dem Krieg in Italien hatte abgeben müssen, veranlaßt, an die obere
Donau zurückzuweichen. Bei diesem Rückzug verfolgte er den klug
erdachten, erfolgreichen Plan, die zwei feindlichen Heere auseinander
zu halten, die eigenen Streitkräfte zu vereinigen und sich dann bei
zünstiger Gelegenheit auf eins der feindlichen Heere zu werfen.
Moreau fiel in Schwaben ein und brandschatzte den schwäbischen
Kreis um 25 Millionen Livres. Jourdan aber, dessen Truppen
schon am Rhein sich durch unnennbare Scheußlichkeiten hervorgethan,
drang gegen Franken vor. Und der Schrecken zog vor ihm her.
Frankfurt mußte 6 Millionen Brandschatzung zahlen. Trotz der
Proklamationen des französischen Obergenerals, daß alles Privat—
eigentum geschützt bleiben solle, wurde um Würzburg, Schweinfurt,
Bamberg u. f. w. alles ausgeplündert, mutwillig zerstört, geschändet
u. s. w., die Kirchen wurden entweiht, besudelt. Zu Hunderten flohen
oor den uniformierten Bestien die jungen Mädchen in die Wälder.
Unter diesen Umständen beschloß der in Nürnberg versammelte
fränkische Kreistag, uun Schonung für den Kreis zu erwirken. sich