fullscreen: Ümgehauener Menschen-Baum

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99) Giebel- und Thurmbauten bei der Pfarrkirche St. Peter in 
Straubing. (3 Pläne, 2 Phothographien). Die Kirche stammt aus dem 
{2. Jahrhundert, wurde im 18. Jahrhundert verzopft, jedoch 1867 
yrösstentheils im ursprünglichen romanischen Charakter wieder- 
hergestellt. Von den Thürmen war vor dem Ausbau 1886 der 
südliche nur bis zum 4ten Geschoss hergestellt; vom nördlichen 
war nur das unterste Geschoss bis zum Mittelschiffgesimse auf- 
geführt. Auch fehlte der Hauptgiebel über dem Rosettenfenster. 
Beim Ausbau nach dem Projekt des kgl. Bauamtsassessors Hoefl 
wurde an Stelle des Achtecks auf dem südlichen Thurm nach 
Proportion der übrigen Geschosse der Thurm im Viereck mit 
Jreifach gekuppelten Rundbogenschallfenstern und Friesen höher 
geführt und sodann hohe Frontgiebel mit gekuppelten Fenster- 
shen und romanischen Dachhauben in Anlehnung an alte frän- 
kische und rheinländische Muster aufgesetzt. Der nördliche 
Thurm wurde analog dem südlichen behandelt. Die jetzige 
Thurmhöhe beträgt 45 m. Beim Giebel des Mittelschiffes war 
der Ansatz der Bogenfriese bereits vorhanden, über demselben 
wurde ein ornamentirtes Band und das Gesimse angebracht, die 
Spitze mit einem Steinkreuz gekrönt. Gleichzeitig erfolgte der 
Abbruch einer störenden gothischen Vorhalle und die Freilegung 
Jes Südportals. Als Baumaterial diente neben Backstein zur 
Hintermauerung ausschliesslich Granit von Metten. — Die theils 
von der Pfarr-, theils von der Stadtgemeinde und aus Ueber- 
schüssen des Friedhoffonds bestrittenen Baukosten betrugen 
36000 Mk. 
23) Restauration der Pfarrkirche in Biburg. (2 Pläne, 
I Photographie.) Die nächst Abensberg gelegene vormalige 
Klosterkirche Biburg ist eine dreischiffige romanische Basilika. 
Sie wurde 1125—50 erbaut. 1589 kam das Kloster an das 
Jesuitenkolleg Ingolstadt, 1803 wurde es säcularisirt. In der 
zothischen Zeit wurde die ursprüngliche Flachdecke der Kirche 
durch Sterngewölbe ersetzt. Nach dem letzten Brand 1701 er- 
fahr das Innere eine Umgestaltung im Geschmacke der Zeit. 
In den Jahren 1886—87 erfolgte eine durchgreifende Restau- 
ration des ganz herabgekommenen Innern. Es wurde das 
Pflaster um 0,5 m vertieft und kamen hiebei die alten Pfeiler- 
basen wieder zum Vorschein, ferner wurden die aus Kalk- und 
Sandsteinauadern - aufgeführten Mauern der Kirche von Putz
	        
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