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Hans Sachs-Litteratur im letzten Lustrum.
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[18] 4. Waldemar Kawerau: Hans Sachs und die Reformation.
Mit einem Bildnis des Hans Sachs, Halle 1889*). Kommissionsverlag
von Max Niemeyer (Schriften des Vereins für Reformationsgeschichte.
7. Jahrgang, ı. Stück No. 26).
Das Thema ist günstig. Der Verfasser hat aber dem Anscheine
nach die Darstellung begonnen, ehe er mit dem Studium völlig fertig
war. So bringt er im Anschlufs an Köhlers Edition im zweiten Kapitel
„Die vier Dialoge“, während er von einem „weiteren, 1882 durch
E. Goetze mitgeteilten Dialog, der gleichfalls die religiösen Zustände
Deutschlands behandelt“, erst später, im dritten Kapitel „Protestantische
Polemik und evangelische Zeugnisse“ spricht. Hätte sich das nicht
besser zusammenhalten lassen? Die geistliche Liederdichtung Hans
Sachsens hat Kawerau in diesem dritten Kapitel untergebracht. Hätte
diese Seite seiner Dichtertätigkeit nicht eine besondere Stelle verdient?
Es hätte sich zeigen lassen und zwar noch augenscheinlicher, wie aus
dem katholischen Liederdichter ein evangelischer geworden ist. Wenn
übrigens der Verfasser über das Lied „Warum betrübst du dich, mein
Herz“ bemerkt, verschiedene Umstände machten es unmöglich, Hans
Sachs das Lied mit Sicherheit zuzuschreiben, so ist es, so viel uns
bekannt, jetzt sicher und ohne Zweifel, dafs das Lied ihm nicht an-
gehört. Abgesehen von diesen kleinen Ausstellungen ist Kaweraus
Schrift — —**)
Rostock.
*) Zu [19]: Jahresber. ı1ı (1889), XV, 148. Nur Titel,
**) So bricht mitten im Satze das im August von Professor Bechstein eingesandte
Manuskript ab. Von Woche zu Woche vertröstete er sich und uns auf eine besondere
längere Einleitung, Fortführung und rechtzeitige Vollendung der zum Hans Sachs-Jubiläum
von ihm gewidmeten Arbeit. Nun hat leider der Tod noch vor dem Feste Bechsteins
eigener Arbeit ein Ziel gesetzt, Wir hoffen in einem der nächsten Hefte Fortsetzung
und Abschlufs der Arbeit durch das freundliche Entgegenkommen eines andern Hans
Sachs-Forschers nachliefern zu können. Die Red,
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