Inhaltsverzeichnis: Hans Sachs und die Reformation

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träglicher sein am jungsten Gericht dann solchem Volk.“ 
Wie wirt es euch dann gen, so ir kein Straf wolt an— 
nemen? 
Chorherr. 
Nun ich gib das nach, wo es gelert verstendige Leut 
täten, aber den Leien zimpt es nicht. 
Schuster. 
Strafet doch ein Esel den Propheten Balaam, 
Numeri xxij, warumb solt dann nicht einem Leien 
zimen ein Geistlichen zu strafen? 
Chorherr. 
Einem Schuster zimpt mit Leder und Schwerz 
umbzugen und nicht mit der heiligen Schrift. 
Schuster. 
Mit welcher heiliger Geschrift wolt irs bei— 
bringen einem getauften Christen nit in der Schrift 
zu forschen, lesen, schreiben? Dann Christus sagt Jo⸗ 
hannis v „durchsucht die Gschrift, die gibt Zeugnus von 
mir.“ So spricht der Psalmist j „selig ist der Man 
der sich Tag und Nacht übet im Gesetz des Herren.“ 
So schreibt Petrus in der ersten Epistel am iij „seint 
alle Zeit urbitig zu Verantwortung iederman, der 
Grund fodert der Hofnung, die in euch ist.“ So leret 
Paulus die Ephesier am vij fechten wider den Anlauf 
des Teufels mit dem Wort Gottis, welches er ein 
Schwert nent. Herr, wie wurd wir bestan, so wir nichts 
in der Geschrift westen? 
urbitig, ehrerbietig. 
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