Objekt: Kaspar Hauser

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nzigen, den 
rer, ich sage 
at dir übel 
ollends seit 
o ganz ab⸗ 
und seinen 
eimen. Seis 
n! Herzens⸗ 
at miht im 
zu tragen 
ahin, unabh⸗ 
hun, reißen 
det ist nur 
mit deinen 
qmit meinen 
meuren Be⸗— 
Ich kenne 
ils daß mich 
nich knechten 
Iymündiger, 
nich mündig 
nir aufbaue 
Kaspar: Jeder von euch, sofern auch dieser Schein 
nicht trügt, ist das, was er aus sich gemacht. Soll ich 
nicht wissen, woher ich kam, so will ich euch doch zeigen, 
wohin ich gehe! Alsdann wird sich von selbst erweisen, 
wer ich bin! 
Zweite Scene. 
Die Vorigen. Stanhope. 
Stanhope (von rechts, im Pelz-Paletot, den Hut in der Hand): 
derr Pfarrer, ich bedauere, stören zu müssen. — 
Pfarrer (mit freundlicher Würdey: Sie haben nur zu be— 
fehlen, Mylord. (Will sich zurückziehen.) 
Stanhope: Nein, bleiben Sie! Bloß ein kurzes Er— 
suchen an Kaspar, ein unbedeutendes Anliegen, das sich 
sogleich erledigen läßt. — Lieber Kaspar, es handelt sich 
um dein Tagebuch — daß es vorhanden ist, leugnest du wohl 
nicht mehr ab? — (zgernd:) es wäre mir eben jetzt sehr 
lieb, wenn du es, für eine Stunde höchstens, mir überlassen 
möchtest ... (wartet auf Antwort.) 
Kaspar (sieht ihn groß an und schweigt.) 
Stanhope: Du wirst mir ja in dieser Sache keine 
Schwierigkeiten bereiten, zumal — wenn ich von deiner 
redlichen Gesinnung Kenntnis nehme — du dabei nur ge— 
winnen kannst ...? 
Kaspar (bewegt verneinend den Kopf.) 
Stanhope: Hm! Falls ich mich dennoch täuschen 
sollte ... es kommt hier noch ein zweiter Wille in Betracht, 
8har!
	        
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