Volltext: Die reichsstädtische Haushaltung Nürnbergs (2. Band)

539 Fünfter Teil. Die öffentlichen Ausgaben von 1431 bis 1440. 
reich schickte von des Verbots wegen, das er in seinem Lande wider 
unsere Kaufleute gethan hatte“. V: 489% 9 ß] „439G 6% 11 ß, das 
die Fahrt gen Prag gekostet hat, als man Siegm. Stromer und Gabriel 
Tetzel von Rats wegen mit des hl. Konziliums zu Basel ehrbarer Botschaft 
hinein gen Prag schickte von der Christenheit Sache und der Böhmen 
Irrsal wegen; und (als sie) bei 12 Wochen aufsen waren“. VII: 1530 &% 
13 £ 5 hl] „2296 G'" 1 ort und 8 %, das die Fahrt gekostet hat gen Rom, 
als man Erh. Haller und Ulricus Truchsefs, unsern Schreiber, zu uns. on. 
H. dem Kaiser schickte, als er am hl. Pfingsttag zum Kaiser gekrönt 
ward, unsere Freiheiten und Privilegia von S. kgl. Gn. zu bestätigen. Da- 
von gaben sie 600 Dukaten um Gold zu denselben acht Bullen, 40 Dukaten 
dem Goldschmied von denselben Bullen zu machen, 50 Dukaten den 
Schreibern in der Kanzlei zu Trinkgeld. Und auf diese Dukaten wurden 
je auf hundert 32 G" Aufwechsel gerechnet. Das andere haben sie ver- 
zehrt, und man gab ihnen das auch zu Liebung. Fac. 2533 % 17% 7). 
Und sie waren 14 Wochen aufsen“. VII: 165 &%] „150 G'"”, das die Fahrt 
gekostet hat, die Siegm. Stromer gen Basel that zu dem Konzil von der 
OUhristenheit und der Sache der Böhmen wegen“. IX: 134% 1 ß 4hl, 
„das die zwei Fahrten gekostet haben, als Siegmund Stromer mit des 
Konzils von Basel ehrbarer Botschaft gen Prag gezogen sein sollte und 
zu einem Male zu Eger wieder umkehrte und herheim ritt, und zum 
andern Male zum Ellenbogen, als dieselbe Botschaft gen Prag gekommen 
war, und hiernach geritten sein sollte (und) auch wieder umkehrte von 
Unsicherheit wegen, und auch wieder herheim ritt. Und das auch ein 
Teil dazwischen mit Botenlohn daraufgegangen war“ — Summa R33 
28719% 5 ß 9Ihl. 
b) Es haben verzehrt I: 7&% 1 £ „K. Zingel, als man ihn den von 
Bamberg auf einen Tag zu Forchheim lieh“ I: 42% 11 ß 4 hl „Siegm. 
Stromer mitsamt dem Abt von St. Gilgen und Dr. Kunhofer auf dem 
Tag zu Kitzingen zwischen dem Bischof, den Domherren und dem Stift 
and der Stadt zu Würzburg“. I: 352 &%] „320 G Steph. Koler und Ulr. 
Ortlieb gen Basel, (als sie) 5 Wochen 1 Tag aufsen waren von unserer 
Messe wegen, als uns Hrzg. Wilhelm von Bayern, Statthalter uns. on. 
H. des Königs (bei dem) Konziliums zu Basel, von Geheifs wegen des- 
selben uns. H. des Königs schrieb, mit denen von Frankfurt zu einer 
Verhörung vor das Konzilium zu kommen von unserer Messe wegen, 
daran sie und die von Nördlingen uns meinten zu hindern und darnieder 
1) Wir verrechnen die 690 Dukaten = 1002 % 6 ß 7 hl unter den Ausgaben an 
fremde Kanzleien für Kanzleigebühren, sodafs als Kosten für die Fahrt nur noch 
1530 % 13 £ 5hl in Rechnung zu stellen sind. Vergl. oben 8. 507.
	        
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