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fehlen häufig die Anhaltspunkte, welche zur Beurteilung, ob die Organi-
sation höherToder niederer ist, nötig sind.
Ich habe schon in einer frühen Arbeit an der Entwickelung der Spiro-
plecten und Schizophoren gezeigt, dafs das spätere, also nach dem em-
bryonalen Teile erzeugte Gehäuse, auch wenn es uns niederer erscheint,
nicht im entferntesten als ein Rückfall auf eine Ahnenform zu betrachten
ist, da wohl meist gar keine verwandtschaftlichen Beziehungen zwischen
den beiden angenommenen Grundformen bestehen. Ich bin mit Rhumbler
derselben Meinung, dafs der zweizeilige Bau in dem Bestreben, dadurch
der Kammerreihe eine gröfsere Festigkeit zu geben, eingeführt wurde, und
glaube, dafs diese Bauweise eine Erschwerung für die Verbindung der ein-
zelnen Sarkodenabschnitte herbeiführen mufs, da die Verbindungsachse nicht,
wie allgemein, mitten durch die Sarkodenabschnitte hindurchführt, sondern
diese nur leicht schneidet. Dieser Vorteil des Baues einerseits wurde
durch den Nachteil andererseits bekämpft. Als dann durch Vergröfserung
der Kammern einesteils und vielleicht durch Vermehrung des kalkigen
Cements andernteils diejenige Festigkeit erreicht war, die das Gehäuse vor
dem Zerbrechen hinreichend schützte, wurden diese Lebewesen gezwungen,
die Nachteile der nur seitlich bestehenden Kammerverbindung durch eine
centrale zu ersetzen, wodurch die einreihige Bauweise herbeigeführt wurde.
Es ist dies ein Erklärungsversuch dieses Vorganges, der mit den That-
sachen nicht im Widerspruch steht.
Monogenerina atava, n. sp. Fie ?-
Die Gehäuse dieser Art haben cylin-
drische Form, sind gerade oder mehr oder
mehr oder weniger gebogen und bestehen aus
mehr breiten als hohen Kammern, welche mit
breiter Basis aneinander befestigt sind. Die
Kammern sind nicht ganz regelmäfsig, sondern
nicht selten auf der einen Seite höher als auf
der anderen, wodurch die Axe abgelenkt wird
Fig. 3a zeigt den Mittelschnitt eines ziemlich
geradachsigen, vollständigen Gehäuses von einem
jüngeren Tiere von 7 Kammern. Die grofse
kugelige Embryonalkammer hat 0,15 mm, die
2. Kammer 0,29 mm und die 7. Kammer
0,46 mm Durchmesser; die Länge beträgt
1,1 mm. Fig. 3b zeigt den Schnitt eines stark
verbogenen Stückes, weshalb die älteren Kam-
mern nicht in der Mitte geschnitten sind und die Embryonalkammer im
Schnitte überhaupt nicht sichtbar ist.
Die Achse dieses unvollständigen Gehäuses von 8 Kammern hat eine
Länge von 162 mm. Die älteste Kammer von dem Gehäuse, welche zur
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