Volltext: Fünfzig Jahre Mitgliedschaft Nürnberg im Verband der Deutschen Buchdrucker

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fehlen häufig die Anhaltspunkte, welche zur Beurteilung, ob die Organi- 
sation höherToder niederer ist, nötig sind. 
Ich habe schon in einer frühen Arbeit an der Entwickelung der Spiro- 
plecten und Schizophoren gezeigt, dafs das spätere, also nach dem em- 
bryonalen Teile erzeugte Gehäuse, auch wenn es uns niederer erscheint, 
nicht im entferntesten als ein Rückfall auf eine Ahnenform zu betrachten 
ist, da wohl meist gar keine verwandtschaftlichen Beziehungen zwischen 
den beiden angenommenen Grundformen bestehen. Ich bin mit Rhumbler 
derselben Meinung, dafs der zweizeilige Bau in dem Bestreben, dadurch 
der Kammerreihe eine gröfsere Festigkeit zu geben, eingeführt wurde, und 
glaube, dafs diese Bauweise eine Erschwerung für die Verbindung der ein- 
zelnen Sarkodenabschnitte herbeiführen mufs, da die Verbindungsachse nicht, 
wie allgemein, mitten durch die Sarkodenabschnitte hindurchführt, sondern 
diese nur leicht schneidet. Dieser Vorteil des Baues einerseits wurde 
durch den Nachteil andererseits bekämpft. Als dann durch Vergröfserung 
der Kammern einesteils und vielleicht durch Vermehrung des kalkigen 
Cements andernteils diejenige Festigkeit erreicht war, die das Gehäuse vor 
dem Zerbrechen hinreichend schützte, wurden diese Lebewesen gezwungen, 
die Nachteile der nur seitlich bestehenden Kammerverbindung durch eine 
centrale zu ersetzen, wodurch die einreihige Bauweise herbeigeführt wurde. 
Es ist dies ein Erklärungsversuch dieses Vorganges, der mit den That- 
sachen nicht im Widerspruch steht. 
Monogenerina atava, n. sp. Fie ?- 
Die Gehäuse dieser Art haben cylin- 
drische Form, sind gerade oder mehr oder 
mehr oder weniger gebogen und bestehen aus 
mehr breiten als hohen Kammern, welche mit 
breiter Basis aneinander befestigt sind. Die 
Kammern sind nicht ganz regelmäfsig, sondern 
nicht selten auf der einen Seite höher als auf 
der anderen, wodurch die Axe abgelenkt wird 
Fig. 3a zeigt den Mittelschnitt eines ziemlich 
geradachsigen, vollständigen Gehäuses von einem 
jüngeren Tiere von 7 Kammern. Die grofse 
kugelige Embryonalkammer hat 0,15 mm, die 
2. Kammer 0,29 mm und die 7. Kammer 
0,46 mm Durchmesser; die Länge beträgt 
1,1 mm. Fig. 3b zeigt den Schnitt eines stark 
verbogenen Stückes, weshalb die älteren Kam- 
mern nicht in der Mitte geschnitten sind und die Embryonalkammer im 
Schnitte überhaupt nicht sichtbar ist. 
Die Achse dieses unvollständigen Gehäuses von 8 Kammern hat eine 
Länge von 162 mm. Die älteste Kammer von dem Gehäuse, welche zur 
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