Volltext: Hauer, Johann: Aigentliche Abbild: Erklär: vnnd beschreibung aller derer vorgangener Solennitäten vnd Ceraemonien Als der Allerdurchleuchtigste großmächtigste Fürst vnd Herr Herr Ferdinand der dritte … zum Römischen König erwöhlt vnnd Inthronisirt. Wie auch Ihr May. geliebste Gemahlin … Maria … in des H. ReichsStadt Regenspurg im 1636. vnd 1637.ten Jahr gecrönet worden – Nürnberg, STN, Amb. 847. 2°

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Nürnberg hat auch den Ruhm, die erste Stadt gewesen zu sein, welche 
elektrische Bogenlichtbeleuchtung auf öffentlichen Strassen und Plätzen 
eingeführt hatte: schon im Jahre 1882 existierte eine beschränkte elektrische 
Beleuchtung durch 3 Bogenlampen, zu der der Strom durch eine Schuckert’sche 
Flachringmaschine geliefert wurde; 1884 wurde die Einführung einer allge- 
meinen öffentlichen elektrischen Anlage im Schosse der Gemeindeverwaltung 
in Erwägung gezogen, aber es dauerte doch noch bis zum Jahr 1895, bis 
nach vielen Erwägungen, Studien und Verhandlungen mit der inzwischen 
mächtig emporgeblühten Elektricitäts-Actien Gesellschaft vormals Schuckert & Co. 
sin Vertrag zu Stande kam, wonach diese Gesellschaft als Generalunternehmerin 
die vollständige Lieferung und Inbetriebsetzung des Elektricitätswerkes mit 
Ausnahme der vom Stadtbauamt unternommenen Erd- und Bauarbeiten über- 
nahm. Im Frühjahr 1896 wurde das Werk dem Betrieb übergeben und jetzt 
sind fast alle grösseren Strassen und Plätze, sowie zahlreiche Privatwohnungen 
elektrisch beleuchtet, arbeiten die meisten Fabriken und viele kleinere 
Werkstätten mit elektrischer Kraft. Mit den bis 1898 nothwendig gewor- 
denen Erweiterungsbauten beziffern sich die Anlagekosten des Werkes auf 
2285609 Mark. 
In das letzte Vierteljahrhundert fällt auch der Bau unseres grossen 
städtischen Krankenhauses, das die Aufmerksamkeit und die Bewunderung 
aller Aerzte, Techniker und Verwaltungsbeamten erregt hat. 
Das in den Jahren 1839—1845 mit einem Kostenaufwand von 313601 
Gulden erbaute und für 250 Kranke ursprünglich bestimmte alte städtische 
Krankenhaus war zwar für die damalige Zeit als eine Musteranstalt zu betrachten, 
Aber trotz aller Zu- und Erweiterungsbauten konnte es bei der rasch wachsen- 
den Bevölkerung und dem nimmer rastenden Fortschritte der medicinischen 
Wissenschaft berechtigten Ansprüchen nicht mehr genügen; so begannen 
im Jahre 1890 die Berathungen und Vorarbeiten für den Neubau eines 
städtischen Krankenhauses, im April 1894 die eigentlichen Bauarbeiten und 
am 5. September 1897 wurde es dem Betriebe übergeben. Dank der hin- 
gebenden, verständnissvollen Mitarbeit des Krankenhausdirektors Medicinalrath 
Dr.Gottlieb Merkel, der Tüchtigkeit des bauleitenden Architekten Wallraff, 
und der Opferwilligkeit der städtischen Collegien ist mit diesem Krankenhaus ein 
hygienisches Werk geschaffen worden, das für lange Zeit hinaus als Muster- 
Krankenhaus betrachtet und nachgeahmt werden wird. Dasselbe bietet mit 
seinen 30 Kranken- und Betriebsgebäuden, ausgestattet mit allen Hilfsmitteln 
der modernen Technik, Hygiene und Krankenpflege zunächst 761 Kranken in 
20 Gebäuden Aufnahme, bei der in Aussicht genommenen Vergrösserung 
sogar bis zu 1000 Kranken, Die Gesammtkosten für dieses neue Krankenhaus 
»etrugen ohne die Grunderwerbung 3275254 Mk,, für ı Bett danach 4304 Mk. 
im Jahre 1900 wurden in demselben 6884 Kranke aufgenommen, die eine 
Aufenthaltsdauer von 168921 Tagen beanspruchten. 
Von den Krankenanstalten, die vor 25 Jahren bereits vorhanden waren 
und his heute sich ziemlich unverändert erhalten haben. ist zu nennen das 
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