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Vereinen benützt. Der Restaurationsgarten ist von
ziemlicher Ausdehnung und mit Hallen, sowie Spiel—
plätzen für Kinder versehen. Eine aufgestellte automa—
tische Personenwaage gibt Jedermann's Körpergewicht
unparteiisch an und begehrt nur das kleine Opfer von
einem Zehnpfennigstück. — Häufig wird die Waldlust
bei einem Ausfluge nur als Zwischenstation benützt und
nach kurzer Rast und kleinem Imbiß der Spaziergang
nach dem „Valznerweiher“ fortgesetzt.
XV. Der Valznerweiher.
„Von Herdegen Valzner 1375 angelegt zur Ver
besserung der Wasserkraft des im Jahr 1372 bon Kon—
rad Groß erkauften Hammerwerkes Glaishammer und
von ihm besessen bis 1416.“ — Diese in Erz gegosse—
nen Worte prangen auf einer Tafel über dem Eingang
des Etablissements, das auf einer Insel im Weiher
sich befindet. Es besteht aus einem Restaurationsge—
bäude und zwei Oekonomiegebäuden, einem größeren
und einem kleineren. An zwei Seiten des Wirihschafts-
gebäudes entlang befindet sich ein zwar nicht allzugro⸗
ßer, aber hübscher Wirthschaftsgarten, in dem man bei
Speise und Trank dem munteren Treiben auf dem
Weiher zusehen kann. Hier belustigen sich nämlich
Männlein und Weiblein, hauptsächlich aber Liebespär—
chen und solche, die es werden wollen, mit Kahnfahren
und Rudern. — In dem Weiher, der mit dem gefamm—
ten Anwesen durch Kauf in den Besitz des renomimirten