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Sch mwußt’s, Yhr Könnt Cuch niemals fajjen
Beieinander bleibt die alte Schlafen.
Drum, daß wir nicht in Nebel feuern,
Zo laßt uns glei Verlobung feiern.
Die Mägde machen g'rad Kaffee,
Und wer kan trinkt, der [äßt ’n fleh'!
Und für das ewige Seufezen,
Da gibt’8 nicht’S befjer’S als a Breßen.
Nun frag id Sie, Herr Ritter Schlid:
Bollln Sie mein Kind, mein einzig Glüd?
‚So fpreden Sie das Wörtlein „Ja!“
„Sonft werden S’ feh'n, es gibt a G’{drah!”
Schlig:; Gerr Graf, Sie find doch gar zu gnübdig,
So wie Ihr wikt, bin ih noch ledig.
Wird gleich gejhloffen der Chepadt,
Dann braucht dös Stick Kan’ weiter'n Akt.
Runibert: Teures Kind, das Slüc, nun Haft es,
Wennit aber g’fheit bift, Kind, nou faßt e8!
(Su der Schloßkapele fhlägt es Mitternacht ; eS Käutet zur Mette)
Runibert: Seht, herrlich tönet das SGeläut’,
Mer mant, mer Ihlägt af” Ochfahäut’.
Nun Teure in der Geifterftund’
Reicht Euch die Hand zum erv’gen Bund.
(Beide Inieen [Hluchzend nieder.)
Runibert: Bielteu’res Paar, da Habt Ihr Cu,
Und mie Shr lebt, das ift mir gleich.
(Alle Zeugen rufen mit Begeifterung!)
8 (eb’ der teu’re Graf von O’frees
Und auch fein Töhterchen, das O8!
Das Baar ift endlid kommen 3 famm,
MWo3 gloßt mer dau? — mer genga Hamm,
(Saniter Nebel legt fih auf Hirn und Landichaft; hinten
hört man den SKungfernfranz mwinden, vorn fällt der Vorhang mit
mürdenoNem: Anftand, aleichlam Herzlid Anteil nehntend.)
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