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zu warnen; denn sonst könnte das Gerede ihm und dem Mädchen
seiner Wahl Ungelegenheiten bereiten.
Dem Mädchen seiner Wahl! Ja, was ging das sie denn
eigentlich an, odder —? Nein, was die Maisonne schon heiß
schien, kaum glaublich! Evas Wangen brannten wie im Feuer.
Als das Brautpaar allein war, sah Eleonore ihren Bräutigam
schelmisch lächelnd an: „Was bekomme ich für eine gute Nachricht,
mein Herr Graf?“
„Hast Du mit Eva über ihre Herzensangelegenheiten ge—
sprochen?“ fragte er hastig.
„Wo denkst Du hin, wie werde ich mit rauher Hand eine
so zarte Sache berühren?“
„Wie schade,“ bedauerte Khevenhiller, „ich hätte dem armen
Franz so gern eine ermutigende Nachricht gebracht.“
„Das kannst Du auch thun; denn Eva liebt ihn.“
„Aber Du sagtest mir doch,“ meinte Bartholomäus erstaunt,
„Ihr hättet gar nicht darüber gesprochen.“
„Freilich,“ Eleonore machte einen spöttischen Knix, „dennoch
weiß ich, wie es um der Kleinen Herz bestellt ist. Eva selbst
allerdings war sich bisher wohl noch nicht klar darüber.“
Bartholomäus machte ein so verständnisloses Gesicht, daß
seine übermütige Braut laut auflachte. „Ja, und wenn Crailsheim
es nicht gar zu ungeschickt macht, sind beide bald ein verlobtes
Paar, vorausgesetzt daß Onkel Karl seine Einwilligung giebt.“
„Aber, wie weißt Du denn das alles?“
Eleonore nahm ihren verblüfften Bräutigam bei der Hand
und zog ihn zu einer Polsterbank. Dann stellte sie sich vor ihn
hin und erzählte mit komischer Mimik ihr diplomatisches Kunst—
stückchen.
„Natürlich darfst Du dem Crailsheim nur sagen, daß ich die
Ueberzeugung hätte, Eva liebe ihn, ohne es bisher selbst gewußt
zu haben. Und dieser gegenüber darfst Du Dir gar nichts merken
lassen, sonst könnte alles verdorben werden. Das übrige
müssen die beiden mit sich selbst abmachen. Wenn Franz nur
halb so keck ist, wie ein gewisser junger Herr, den ich kenne,
werden sie bald ins reine kommen.“
Khevenhiller lachte und zog seine Braut an sich. Dann
griff er nach seinem Hut. „Lebe wohl, ich gehe, dem Freund
einen Wink zu geben,“ und mit herzlichem Kuß schied er von
dem klugen Mädchen. — —