Volltext: 400 Ausflüge in die Umgegend von Nürnberg und Fürth

Hersbruck-Weiher⸗Vogelherd-Hohenstein. 
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g) Hersbruck-Weiher-Vogelherd, U / Std. Vom 
Wasserthor Wegweiser nach Weiher, später im Wald 
Wegtafel zum Vogelherd, dann markierter Weg zur Straße 
nach Engelthal; ein rot bezeichneter Waldweg führt nach 
Hersbruck zurück. 
h) Hersbruck-Hohenstein, 2Nf⸗ Sid. Man geht 
entweder über Altensittenbach das Thal aufwärts oder be⸗ 
deutend näher zwischen dem Westphals— und Gengskeller 
empor zur Straße und nach Kühnhofen hinab; von da das 
Sittenbachthal aufwärts nach Aspertshofen; vor der Hopfen⸗ 
gartenmühle führt lJ. ein Fußpfad dem Bach entlang und 
durch die Wiesen. Dann folgt Kirchsittenbach, Gasthaus zur 
Post; von da Kariolpost nach Hersbruck. 8 Kmein1 Std. 
Kirchsittenbach, ein alter Ort, war ursprünglich im Besitz der Sitten⸗ 
bacher, ein fpäterer Besitzer Jobst Friedrich Tetzel bestimmte 1612 
das Schloßgut zu diner Stiftung für die Nürnberger Vatrizier, die 
zeute noch iin Genusse desselben stehen. 
In der nahen Waldabteilung Beckerslohe finden sich 
Hünengräber, von denen verschiedene reiche Ausbeute an 
Altertümern boten. Nun auf der Straße weiter nach Dieters 
hofen; hinter Dietershofen führt r. eine gute Fahrstraße in 
15 Min. auf die Höhe. An der Straße r. eine Turbinen— 
anlage, welche das Wasser nach Hohenstein emporpumpt. 
Von der Straße zweigt l. ein näherer Fußweg ab, der vor 
Hohenstein sich wieder mit der Straße vereinigt. 
Hobenstein, Dorf, 634 mehoch, Gastwirtschaft zur 
Felsenburg. Hohenstein wird hauptsächlich wegen der gleich- 
namigen Ruine besucht, die geschichtlich bemerkenswert ist 
und, auf der Spitze der steil emporragenden Felsen gelegen, 
eine weite Aussicht gewährt; der Schlüssel zum Turm ist in 
der Wirtschaft zur Felsenburg (am Fuße des Felsens 
zu haben. 
Der Hohenstein wird bereits 976 erwähnt; 1235 kam er als 
Lehen an die Hohenstaufen, deshalb die Sage, Konradin von Hohen⸗ 
ftaufen habe auf der Burg gewohnt und dafelbft sein Testament 
gemacht. 1268 kam der Hohenstein an Bayern, 1504 an Rürnberg. 
1552 wurde die Burg vom Markgrafen Albrecht zerftört, von Nürnberg 
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