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bald eine liebevolle Pflege auf wohlvorbereitetem
Lande fand. Wenn freilich Br. Dr. Merkel von Nürn-
berg in der Sitzung des Quartal-Convents vom
29. Januar 1829 in Fürth sich dahin aussprach, „dass
schon in den 1740er Jahren zu Fürth in dem Soge-
nannten Weissengarten Loge gehalten worden wäre.
dass noch Brr vorhanden wären, die diese Nachricht
bezeugen könnten und es also eine irrige Meinung
wäre, dass die S. E, Loge Libanon in Erlangen die
ältesteste Loge im fränkischen Logenvereine sei“, so
konnte ein Beweis für die Existenz einer mrschen
Vereinigung, und wäre es auch nur einer damals
nicht selten vorkommenden nicht regelrecht konsti-
tuierten Loge in Fürth nicht erbracht werden. Viel-
mehr teilt Graf Pückler-Limpurg, der damalige
M. v. St. der hiesigen Loge schon am 9. Mai desselben
Js. in der Conventssitzung in Erlangen mit, dass er
„bei genauester Nachforschung über Entstehung seiner
Loge nur habe erfahren können, dass Offiziere (es
war die Zeit des Durchzuges französischer Hilfs-
armeen nach und von Böhmen, wo sie dem Kur-
fürsten Karl Albrecht von Bayern, der nach dem
Tode des Kaisers Karl II. Ansprüche auf das öster-
reichische Erbz erhob, Sukkurs bringen sollten) im
besprochenen Garten mrsche Zusammenkünfte ge-
halten haben, ohne jedoch gesetzmässige Loge zu
halten.“ *) War also auch eine mrsche Vereinigung,
welche „Logen abhielt“, in unsrer Stadt nicht vor-
handen, so gab es ohne Zweifel schon seit der Mitte
des 18. Jahrhunderts, also seit jener Zeit, wo die
“) Protokolle des Quartal-Convents Bd. IL SS. 64.
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