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wußte, daß Königsmarks Familie mit diesem befreundet war,
hoffte er im Jnteresse seines Freundes Praunfalk und seiner
Tochter, näheres über ihn zu erfahren.
Das war nun Wasser auf Konrads Mühle. Nicht genug
konnte er die Tapferkeit des Obersten von Schlippenbach und
seine hervorragenden geistigen Eigenschaften rühmen und wie er
mit Fug und Recht, trotz seiner Jugend, bereits so hoch ge—
stiegen sei.
„Wie leicht denkbar, hat das aber die Mißgunst vieler er—
regt,“ fuhr er fort. „Unter diesen war Cederhjelm einer der
ersten. Auch an jenem Abend, als mich der Rittmeister hinter⸗
rücks in die Schulter stach, hat er laut eine niedrige Verleumdung
gegen den abwesenden Hofmarschall ausgesprochen. Nun, die
Herren Bräutigams waren ja Zeugen,“ unterbrach er sich selbst.
Kassiert wird der Hinterlistige freilich so wie so, aber eine
weitere exemplarische Bestrafung verhängt der Herr Pfalzgraf
noch sicherlich über ihn, da es sich durch das Verhör herausstellte,
wie Cederhjelm schon seit langer Zeit jenes Gerücht überall ver—
breitet hat, durch welches auch Ihre Majestät und der Herr
Pfalzgraf schwer beleidigt worden sind. Nachdem der Oberst von
jener verletzenden Außerung unterrichtet worden war, hat er, da
ein Duell zwischen ihm und dem bald kassierten Rittmeister unmög—
lich ist, darauf bestanden, daß eine strenge Untersuchung über
die Glaubhaftigkeit der Worte Cederhjelms eingeleitet würde.
Der Herr Pfalzgraf berichtete übrigens, wie mir mein Herr
Pate, der Reichsfeldzeugmeister, erzählte, Ihrer Majestät persön—
lich über den Vorfall.“
Gespannt hatten die anderen dem Junker zugehört, und
sowohl die Brautpaare als die beiden Vettern hatten Blicke des
Einverständnisses getauscht, die dem schlauen Kornett nicht ent—
gangen waren.
„Natürlich ist Herr von Schlippenbach,“ fuhr er daher fort,
„tief über jene Gemeinheit entrüstet, die ihn, den ehrenhaften
und untadligen Kavalier, in den Augen seiner Kameraden hat
herabsetzen sollen. Jene, die ihn näher kennen, teilen selbst⸗
verständlich seine Empörung, jedoch wie leicht können Fernerstehende
jenes Gerücht hören, ihm Glauben schenken und den Obersten
verurteilen. Deshalb haben wir alle, die wir uns seiner
Freundschaft rühmen können, uns vorgenommen, jeden vor die
Klinge zu fordern, der es wagen sollte, seine Ehre anzugreifen!“